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So kommt der Photovoltaikzubau wieder in Schwung

In den vergangenen Jahren blieb die Zahl neu errichteter Photovoltaikanlagen hierzulande trotz guter Renditen deutlich unter dem Ausbauziel der Bundesregierung. Das Solar Cluster Baden-Württemberg hat aus diesem Grund einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt. Er soll die Nachfrage beleben.

Die zehn Forderungen des Solar Clusters an die neue Bundesregierung:

  1. Streichung des 52-Gigawatt-Deckels
  2. Erhöhung des jährlichen Zubaukorridors für Dachanlagen auf sieben Gigawatt
  3. Abschaffung der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch
  4. Keine Ausschreibungspflicht für kleine Dachanlagen
  5. Ausweitung der Ausschreibungsmenge bei solare Freiflächenanlagen auf drei Gigawatt pro Jahr
  6. Eine Anschlusslösung für Anlagen, deren EEG-Vergütung endet, um zu vermeiden, dass ab 2021 größere Mengen Photovoltaik-Leistung vom Netz genommen werden
  7. Vereinfachung der Regeln innerhalb des EEG und des gesamten Energierechts, um Photovoltaik- und andere Ökoenergieprojekte schneller umzusetzen
  8. Mieterstromförderung auf gewerbliche Immobilien ausdehnen und Quartierslösungen ermöglichen
  9. Faire und verursachergerechte Netzentgelte
  10. Einführung einer CO2-Abgabe in Höhe von mindestens 30 Euro pro Tonne CO2 nebst Fahrplan zur Steigerung auf 80 bis 100 Euro pro Tonne CO2 bis 2040

Was meinen die photovoltaik-Leser dazu? Bringt das neuen Schwung?