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Vattenfall steigt ins Endkundengeschäft ein

Der schwedische Energieriese Vattenfall setzt seinen Fuß auf den deutschen Markt für private Photovoltaikdachanlagen. Das Unternehmen bietet den Kunden zwei Modelle, die Anlage zu finanzieren. Ein Energiespeicher steht auch im Sortiment.

Als letzter der großen Vier in Deutschland steigt jetzt auch der schwedische Energieriese Vattenfall ins Endkundengeschäft ein. Bisher hatte sich der Versorger auf den Bau von Freiflächenanlagen in England und Mieterstromanlagen in Deutschland konzentriert, wenn es um eine Beteiligung der Schweden am Solarmarkt ging. Jetzt will das Unternehmen ein Stück vom deutschen Markt abbekommen. Dazu biete Vattenfall den Kunden mit neuen Angeboten die Möglichkeit, mit einer Solaranlage den eigenen Ökostrom zu produzieren, teilt der Versorger mit. Die Anlagen werden von den eigenen Energieberatern je nach Voraussetzungen auf dem Dach und entsprechend der Verbrauchssituation im Haushalt individuell geplant.

Pacht oder Kauf – der Kunde hat die Wahl

Zur Finanzierung der Anlage bietet Vattenfall – wie viele Versorger vorher auch schon – zwei Möglichkeiten an: ein gängiges Pachtmodell und den Kauf der Anlage. Beim Pachtmodell übernimmt Vattenfall die gesamten Finanzierung der Anlage und der Hauseigentümer pachtet diese dann vom schwedischen Versorger. In der Pacht ist der Strom, der im Gebäude verbraucht wird, mit enthalten. Für die Wartung, die Instandhaltung, anfallende Reparaturen und die Versicherung der Anlage ist Vattenfall verantwortlich. Bei Kaufmodell erwirbt der Kunde nach der Installation die Anlage, umgeht also zumindest die Baurisiken. Für beide Modelle bietet Vattenfall auch optionale einen Energiespeicher gleich mit an. (su)

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