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Wien fördert neue Projekte in Klima- und Energieregionen

Der Klima- und Energiefonds hat die diesjährige Förderung von Projekte in den Klima- und Energie-Modellregionen gestartet. Die Anträge müssen bis Ende Februar 2020 in Wien gestellt werden.

Der österreichische Klima- und Energiefonds (Klien) hat eine neue Förderung von Investitionsprojekten für die Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) in der Alpenrepublik gestartet. Dabei geht es um die Ausschreibung unter anderem für Photovoltaikanlagen und die Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität, die in diesen Regionen errichtet werden sollen. Insgesamt stehen in diesem Jahr 11,8 Millionen Euro für diese Förderung zur Verfügung. Allerdings kann nicht das gesamte Geld für eine Projektkategorie ausgegeben werden. So sind allein eine Million Euro für Tourismusprojekte in den Schwerpunktregionen reserviert.

Förderung jetzt beantragen

Die restlichen Mittel werden für fristgerecht eingereichte und positiv beurteilte Projekte vergeben. Dabei werden schon eingereichte Projekte im Rahmen der KEM-Investitionsförderung des vergangenen Jahres, die bisher keinen positiven Förderbescheid bekommen haben, zuerst berücksichtigt. Dafür ist ein Budget von maximal drei Millionen Euro reserviert. Die restlichen Projekte werden zunächst nach Eingang des Förderantrags gelistet. Berücksichtigt werden vorrangig Projekte, die im Rahmen des österreichischen Programms für ländliche Entwicklung (ELER) kofinanziert sind.

Die Förderung kann ab sofort beim Klien beantragt werden. Gelistet werden grundsätzlich alle Förderanträge für Investitionsprojekte wie Photovoltaikanlagen und Elektroladesäulen, die bis zum 28. Februar 2020 bei der Behörde in Wien eingehen. Bisher abgelehnte Anträge für Projekte aus dem Jahr 2018 müssen bis zum 14. Juni 2019 neu eingereicht werden. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Internetseite des Klien.

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