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Umweltarena Spreitenbach

Technisches Konzept ist aufgegangen

Das energieautarke Mehrfamilienhaus im schweizerischen Brütten (photovoltaik berichtete) hat die Nagelprobe mit Bravour bestanden. Im vergangenen Jahr gebaut, haben die neun Mietparteien die erste dunkle Jahreshälfte in ihrem neuen Haus hinter sich. Sowohl die Energieproduktion als auch der Verbrauch erfüllten die prognostizierten Werte, sodass die Bewohner über den gesamten Winter genügend Wärme und ausreichend Strom hatten. So benötigten sie nur halb so viel Energie wie der Schweizer Durchschnittshaushalt, ohne dass sie Komforteinbußen in Kauf nehmen mussten. Dieses Ergebnis ist auch deshalb so bemerkenswert, weil aufgrund der üblichen Hausfeuchtigkeit in Neubauten anfangs mehr Energie verbraucht wurde. Dabei zeigte sich der letzte Winter sogar von seiner kühlen und dunklen Seite: Der Januar war der kälteste Januar seit 30 Jahren, die Jahreszeit insgesamt die sonnenärmste seit 20 Jahren.

Einzig die Zuverlässigkeit der Brennstoffzelle, die aus dem im Sommer mit Sonnenenergie erzeugten Wasserstoff wieder Strom und Wärme produziert, erwies sich zu Beginn der kalten Jahreszeit als ungenügend. Mit entsprechenden Anpassungen und einer neuen Softwareprogrammierung konnte das Problem behoben werden. Die Bilanz nach dem ersten Winter zeigt, dass die in den Planungen berechnete Stromlücke von zehn Prozent im energieautarken Mehrfamilienhaus mit dem selbst produzierten Wasserstoff abgedeckt werden kann.

www.umweltarena.ch

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