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Die Bundesregierung hat sich nun mit der EU bei der Eigenversorgung aus neuen KWK-Anlagen geeinigt, die rückwirkend gilt. Für die Anlagen wird nur eine reduzierte EEG-Umlage von 40 Prozent fällig.
Die Ausnahmeregelungen für die energieintensive Industrie in Deutschland bei der Zahlung der EEG-Umlage bleiben üppig. Zwar genießen weniger Unternehmen dieses Privileg, doch die Strommenge, die mit geringerer EEG-Umlage verbraucht wird, steigt an. Großer Gewinner ist die Kunststoffindustrie.
Die EU Kommission hat die vollständige Befreiung von der EEG-Umlage für eigenen Strom aus Bestandsanlagen beihilferechtlich erlaubt. Denn die Genehmigung der bisherigen Regelung läuft Ende 2017 aus. Diese Neuerungen kommen.
Die reduzierte EEG-Umlage auf den eigenen Strom aus Anlagen mit Kraftwärmekopplung, kurz KWK, läuft Ende 2017 aus. Bislang waren nur 40 Prozent der Ökostromumlage fällig, ab Januar 2018 ist erstmal die volle EEG-Umlage abzuführen.
Die Ökostromumlage für das Jahr 2018 wird 6,792 Cent pro Kilowattstunde betragen. Sie liegt damit 1,3 Prozent niedriger als im Vorjahr (6,880 Cent). Das haben die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW nun verkündet.
Agora Energiewende prognostiziert für das kommende Jahr eine sinkende EEG-Umlage. Die Abgabe wird wahrscheinlich von derzeit 6,88 auf 6,64 Cent pro Kilowattstunde zurückgehen. Bisher ging man davon aus, dass sie in den nächsten Jahren weiter steigen wird, bevor sie erst nach 2021 wieder sinkt....
Der Bundesverband Erneuerbare Energie erwartet für das Jahr 2018 eine leicht sinkende EEG-Umlage in Höhe von 6,71 Cent pro Kilowattstunde. Die Bandbreite reicht dabei von 6,6 und 6,8 Cent pro Kilowattstunde.
Agora Energiewende prognostiziert nach neuen Berechnungen eine sinkende EEG-Umlage. Die Abgabe wird auf 6,64 Cent pro Kilowattstunde zurückgehen.
Die Investitionsbedingungen haben sich stabilisiert, die Photovoltaik wurde von der EEG-Novelle dieses Jahres weitgehend verschont und die Anlagenpreise sinken weiter, währen ein Anstieg der EEG-Vergütung zu erwarten ist. Das macht die Photovoltaik attraktiver für Hauseigentümer, Gewerbetreibende und die anderen Kunden, die sich in den vergangenen Monaten zurückgehalten haben.
Die EEG-Umlage für 2017 beträgt 6,88 Cent pro Kilowattstunde, verkündete die Bundesnetzagentur. 2016 lag die Umlage bei 6,35 Cent pro Kilowattstunde. Der Anstieg der Umlage für 2017 um 8,3 Prozent lässt sich laut der Behörde durch den Zubau erneuerbarer Energien und den weiteren Rückgang der...
Auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde wird die EEG-Umlage in 2017 steigen. Das sind 0,53 Eurocent mehr als im Jahr 2016. Knapp zwei Milliarden Euro beträgt derzeit das Guthaben auf dem EEG-Umlage-Konto der Übertragungsnetzbetreiber.
Die stark gesunkenen Großhandelspreise an den Strombörsen werden von den Energiekonzernen nicht oder nur kaum an Privatkunden weitergegeben. Seit 2009 ist der Preis immerhin um rund 3,5 Cent pro Kilowattstunde gesunken.
Die EEG-Umlage wird nach Berechnungen des Ökoinstituts für Agora Energiewende im Jahr 2017 auf 7,1 bis 7,3 Cent pro Kilowattstunde Strom ansteigen. Derzeit liegt sie bei 6,35 Cent. Der Ökostromanteil wird demnach auf 35 Prozent klettern.
EEG-Reform — Der Bundesverband Solarwirtschaft ist das Sprachrohr der Branche.In diesem Jahr stehen wichtige Gesetze und Novellen an. Präsident Joachim Goldbeck erläutert,wie sich die Solarbranche in der politischen Entscheidungsfindung engagieren kann undwelche Ziele der Verband verfolgt. Ein Interview
Im kommenden Jahr wird die EEG-Umlage um drei Prozent auf 6,35 Cent pro Kilowattstunde steigen. Bisher mussten die kleinen und mittleren Verbraucher 6,17 Cent für jede Kilowattstunde verbrauchten Stroms bezahlen. Die Übertragungsnetzbetreiber gehen in ihrer Berechnung davon aus, dass der...
Die EEG-Umlage wird im kommenden Jahr um drei Prozent steigen. Dies liegt vor allem an den steigenden Mengen an Strom aus Windkraftanlagen, der zwingend über die Börse vermarktet werden müssen. Die Übertragungsnetzbetreiber verlangen zusätzlich einen üppige Vorschuss auf die zu erwartenden Zahlungen.
Die gute Nachricht zuerst: Der Preis ist an der Strombörse in den vergangenen zwölf Monaten weiter gesunken. Allerdings wird die EEG-Umlage für das Jahr 2016 demnach leicht steigen. Von derzeit 6,14 auf 6,4 bis 6,6 Cent pro Kilowattstunde.
Der Ökostromanbieter Naturstrom kritisiert, dass die EEG-Umlage für 2015 zu hoch ausfällt. Die Übertragungsnetzbetreiber verlangen ein dickes Finanzpolster obwohl sie dieses in laufenden Jahr gar nicht brauchen.
Für 2015 sinkt die EEG-Umlage um 0,07 Cent auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde. Grund dafür das auch das Milliardenplus auf dem Umlagekonto.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien hat ausgerechnet, dass die EEG-Umlage trotz Zubau von Anlagen im kommenden Jahr sinken wird. Die Ausnahmen für stromintensive Unternehmen und die sinkenden Börsenpreise bremsen aber den Rückgang der EEG-Umlage aus.
Der Bundesgerichtshof hat in einem Leitsatzurteil festgestellt, dass die EEG-Umlage mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Das Karlsruher Gericht hat die Revision eines klagenden Textilunternehmens abgewiesen.
EEG-Novelle — Innerhalb weniger Monate hat die Bundesregierung mit der satten Mehrheit einer Großen Koalition das Fördersystem umgestülpt. Jetzt ist klar, wie die neuen Regelungen aussehen: Ab sofort werden wieder Dreckschleudern gefördert. Sven Ullrich
Der ZVEH fordert den Bundestag auf, den Eingenverbrauch aus kleinen Photovoltaikanlagen nicht mit einer EEG-Umlage zu belasten. Statt dessen sollte die Bagatellgrenze auf mindestens 30 Kilowatt angehoben werden. Besser ist die Befreiung von Anlagen mit einer Leistung von 100 Kilowatt.
Die Ökostromumlage könnte im nächsten Jahr um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde auf dann 5,8 Cent sinken. Ein Grund: Ein Sonderzuschlag für das EEG-Konto fällt 2015 bei der Berechnung nicht mehr an.
Nachdem die Bundesregierung die Belastung von selbst verbrauchtem Solarstrom mit einer EEG-Umlage beschlossen hat, stellten der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und die Bundeszentrale der Verbraucherschützer (VZBV) einen Gang vor das Verfassungsgericht in Aussicht. Allerdings plädiert...