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Die Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen ist für Agrarbetriebe eine interessante Option. Für die Wirtschaftlichkeit sind aber einige Dinge zu beachten. Gastautor Benjamin von Berg, Agri-PV Experte bei Trina Solar, gibt einige Hinweise zu den eingesetzten Komponenten.
Der neue Fronius Verto meistert jede Herausforderung – ob in der Landwirtschaft, im Gewerbe oder bei Ein- und Mehrfamilienhäusern. Der leistungsstarke Wechselrichter überzeugt mit maximaler Gestaltungsfreiheit im Anlagendesign: Komplexe Dachkonstruktionen, unterschiedliche Modulausrichtungen oder die Kombination verschiedener Modultypen sind für ihn kein Problem.
Der Betreiber der Rennstrecke wird den Strom einer neuen Solaranlage direkt vor Ort nutzen – auch für Veranstaltungen zu nachhaltiger Mobilität. Die Pflege der Grünfläche, auf der die Anlage steht, übernehmen 30 Schafe.
Die Anlage entsteht mit vertikal aufgeständerten Modulen. Dadurch bleibt die landwirtschaftliche Nutzung erhalten. Gleichzeitig erzielt die Anlage höhere Erlöse beim Stromverkauf als herkömmliche Solarparks.
Landwirte mit über 20 Jahre alten Solaranlagen können ihren Strom direkt in der Nachbarschaft vermarkten. Mit solchem zertifizierten Ökostrom können sie höhere Erlöse erzielen als mit der Einspeisevergütung.
Die Anlagen kommen ohne zusätzliche Förderung aus dem Solarpaket 1 aus. Dazu ist aber eine clevere Projektierung notwendig. Die geplanten Batteriespeicher helfen bei der Vermarktung des Stroms.
Das Unternehmen musste vorerst Insolvenz anmelden. Denn Banken haben sich aufgrund politischer Verunsicherung aus der Finanzierung der geplanten Agri-PV-Projekte zurückgezogen. Diese Lücke könnten strategische Investoren schließen.
Für viele Besucher der diesjährigen Agritechnica stand die Energiewende in ihren eigenen Betrieben im Mittelpunkt. Photovoltaik und Speicherlösungen werden für Landwirte immer attraktiver, die auch ein höheres Bewusstsein und technisches Verständnis zeigen.
Die Stadtwerke Münster haben mit dem Bau einer Agri-PV-Anlage begonnen. Die Anlage soll künftig auf einer Fläche von 13,2 Hektar Sonnenstrom fürs Fraunhofer FFB erzeugen. Sensoren steuern dabei die Ausrichtung der Solarmodule, um die Sonnenernte optimal zu nutzen.
Die Ausgabe des Spezials beschäftigt sich unter anderem mit den Möglichkeiten, die Landwirte haben, um Flächen mehrfach zu nutzen. Hier finden Sie auch Hinweise zur Technologie, Versicherung und zur Umstieg auf die Elektromobilität.
Bis zur Energy Decentral 2026 ist es noch etwas hin. Doch die DLG startet dieses Mal die Anmeldung schon im Vorjahr der Messe. Noch bis Ende November gibt es den Messestand zum Vorteilspreis.
Das Potenzial für die zusätzliche Nutzung von Landwirtschaftsflächen für die Stromproduktion in Deutschland ist riesig. Die Forscher des Fraunhofer ISE haben ein realistisches Szenario aufgezeigt.
Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer ISE haben einen neuen Algorithmus für die Steuerung von Agri-PV-Trackern entwickelt. Dieser optimiert die landwirtschaftlichen Erträge und begrenzt gleichzeitig die Verluste bei der Stromproduktion.
Mit der wissenschaftlichen Begleitung dieser immens hoch aufgeständerten Anlage wollen die Forscher:innen unter anderem Pflanzen finden, die gut mit der Verschattung durch die Photovoltaik zurechtkommen. Die Arbeiten werden von einer Vortragsreihe zum Thema begleitet.
Podcast: Wertvolle Flächen der Landwirtschaft lassen sich doppelt nutzen: als Weideland oder Acker und zur Erzeugung von sauberem Sonnenstrom. Stephan Schindele leitet das Geschäftsfeld Agri-PV bei Baywa r.e. Im Gespräch erläutert er, welche Vorteile die Anlagen für Landwirte haben – und wo Fallstricke lauern.
Podcast (Englisch): Mit hoch montierten Solarmodulen oder Solarzäunen lassen sich Weideland oder Ackerflächen zur Erzeugung von sauberem Sonnenstrom nutzen. Stephan Schindele leitet das Geschäftsfeld Agri-PV bei BayWa r.e. Er erläutert, wie Agrarwandel und Energiewende ineinandergreifen. Davon profitieren Landwirtschaft und Investoren gleichermaßen. Einige Länder in Europa gehen mit großen Anlagen voran.
Erträge sichern und Kosten senken: Mit Solartechnik auf Acker und Dach eröffnen sich Landwirten neue Möglichkeiten. Das Spezial liefert Erfahrungen, Techniküberblick und Planungstipps rund um Agri-PV und Eigenstromversorgung.
Wie wirken sich Solarmodule auf die Kirschernte aus? Wie schützen sie die empfindlichen Früchte? Dies soll eine Untersuchung im fränkischen Hiltpoltstein zeigen.
Der Solarpark Krauscha bei Görlitz ermöglicht durch ausreichend Reihenabstand die weitere landwirtschaftliche Nutzung der Fläche – zusätzlich zur Stromerzeugung. Ein Speicher sorgt für netzdienliche Einspeisung der Sonnenenergie.
Die Umweltkartierungen werden in der Regel nach dem Stellen des Bauantrags durchgeführt. Doch diese birgt Risiken, die bei einer vorherigen Kartierung nicht bestehen.
Agrarwirtschaftliche Flächennutzung mit gleichzeitiger Solarstromerzeugung – das ist ein zukunftsträchtiges Modell und eine echte Chance für Landwirte. In Baden-Württemberg bewegt nun erstmals ein Tracker die Solarmodule – das erhöht die Solarernte.
In den nächsten Monaten errichten die Installateure von Elysium Solar gemeinsam mit den Planern von Goldbeck Solar die große Trackeranlage in Schönefeld, unweit des Hauptstadtflughafens. Die Realisierung des Projekts stieß auf einige Hürden.
Gleich drei neue Agri-PV-Anlagen entstehen in der Innviertler Gemeinde südöstlich von Braunau. Die beteiligten Landwirte haben sich für das Sonnenfeld-Konzept von EWS mit Trackerunterkonstruktionen entschieden.
Da die Doppelnutzung von Flächen für Strom- und Nahrungsmittelproduktion die Effizienz steigert, nimmt sie den finanziellen Druck von den Höfen. Sie werden dann attraktiver für junge Nachfolger.
Ein Kredit der Volksbank Niederösterreich ermöglicht den Bau der beiden Anlagen in Dunkelstein bei Neunkirchen, südwestlich von Wiener Neustadt. Die Photovoltaik wird mit Schafhaltung kombiniert.