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Die Ausgabe des Spezials beschäftigt sich unter anderem mit den Möglichkeiten, die Landwirte haben, um Flächen mehrfach zu nutzen. Hier finden Sie auch Hinweise zur Technologie, Versicherung und zur Umstieg auf die Elektromobilität.
Da die Doppelnutzung von Flächen für Strom- und Nahrungsmittelproduktion die Effizienz steigert, nimmt sie den finanziellen Druck von den Höfen. Sie werden dann attraktiver für junge Nachfolger.
Eine Studie der Universität Bonn hat ergeben, dass die meisten Bürger die Agri-PV gegenüber herkömmlichen Solarparks bevorzugen würden. Auch die Verhinderung von Solaranlagen auf Freiflächen ist bei der Doppelnutzung der Flächen weniger ausgeprägt.
Mit dem Rechner bekommen Landwirte einen ersten Überblick, ob sich die Doppelnutzung ihrer Flächen lohnt. Die Ergebnisse basieren auf Erfahrungen aus zahlreichen Projekten, die Metavolt bisher gebaut hat.
Österreichische Agrarforscher haben über ein Jahr lang eine Agri-PV-Anlage wissenschaftlich begleitet. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse sind vielversprechend.
In einer Studie haben sich Analysten der Boston Consulting Group und von Baywa r.e. angeschaut, welche zusätzlichen Gewinne durch eine Landwirtschaft in Kombination mit Photovoltaik möglich sind. Sie haben sich die konkreten Geldströme auch in der Phase des Umstiegs angeschaut.
Organische Photovoltaik könnte umweltfreundliche Alternativen zu Siliziumzellen werden. Sie sind leicht, flexibel und ermöglichen neue Anwendungen, etwa in der Kleidung oder Gewächshäusern. Erfüllen sie die Anforderungen der Landwirtschaft?
Ein Solarpark wird einen Teil der Stromversorgung des Werks des Lebensmittelunternehmens in Biessenhofen im Allgäu abdecken. Gleichzeitig dient die Anlage als Sonnenschutz für Kühe. Denn Baywa r.e. wird die Anlage nach den Normen der Agri-PV errichten.
Der Schweizer Energiekonzern Axpo und Agrarhändler Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) wollen künftig zusammen Solarparks in Deutschland entwickeln. Die Kooperation soll Landwirten neue Chancen ermöglichen. Der Markt hierzulande spielt bei den Schweizern eine Schlüsselrolle.
Sie saugen sauberen Strom aus dem Solarpark und füttern das Netz – wenn die Preise lukrativ sind. Ein Landwirt hat diese Idee erprobt. Nun entwickelt er weitere Projekte in seiner Region am Bodensee.
Landwirte können die Module direkt auf den vorhandenen Witterungsschutz montieren. Die Folien und Hagelnetze bleiben erhalten. Wenn sie nicht gebraucht werden, verstaut sie der Landwirt unter den Modulen.
Die Doppelnutzung von Agrarflächen für die Photovoltaik und die Landwirtschaft ist längst üblich. Solargik verfolgt dabei einen ganz eigenen Ansatz. Gil Kroyzer, Geschäftsführer von Solargik, erklärt die Vorteile der Tracker des Unternehmens und wie diese gesteuert werden.
Für den Ausbau der Photovoltaik sollten landwirtschaftliche Flächen nur mit Bedacht genutzt werden. Wie dies möglich wird und welche Hebel dafür bewegt werden müssen, hat der Verband der bäuerlichen Agrarbetriebe in einem Positionspapier detailliert beschrieben.
Erich Merkle von Gridparity gibt in diesem Podcast seine Expertise über die Doppelnutzung von Agrarflächen weiter. Er erklärt, wie sich Landwirtschaftsbetriebe mit Solarenergie für die Zukunft wappnen können.
Solar bietet vielen landwirtschaftlichen Betrieben eine zusätzliche Einnahmequelle. Das könnte ein interessanter Anreiz sein, hierzulande mehr Moore wiederzuvernässen. Für den Klimaschutz wäre das ein wichtiger Beitrag – für die Photovoltaik ein weiteres Neuland.
Die solare Überdachung der Baumschule von Lubera in Buchs hat einen der renommierten Watt d‘Or gewonnen. Die Jury des Schweizer Solarpreises würdigt damit den Ansatz der Verbindung von Landwirtschaft und solarer Stromproduktion.
Das Interesse an einer finanziellen Beteiligung an dem landwirtschaftlichen Solarprojekt in Österreich war groß. Vor allem die lokale Bevölkerung hat investiert – und das in Rekordzeit.
Trotz Starkregen, Schneefall und heftigen Böen schreitet die Installation einer Solaranlage für den Beerenanbau voran. Das Projekt zeigt die vielseitigen Anwendungen der Agri-PV – und dass auch bei schlechtem Wetter die Baupläne erfüllt werden.
Die Europäische Kommission hat erstmals in einer Strategie jenseits der Energieerzeugung die Photovoltaik mit aufgenommen. Der europäische Solarverband fordert, dass dieser Strategie auch schnell Taten folgen müssen.
Mit Solarstrom können Bauern die Energiekosten senken und aktiv zum Umweltschutz beitragen. Inzwischen besitzen laut Statistischem Bundesamt Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland mehr als 61.000 Solaranlagen. Eine neue Broschüre zeigt, wie die Planung gelingt.
Mit frischem Geld will das Unternehmen die weitere Entwicklung und Umsetzung von vertikalen Agri-PV-Anlagen finanzieren. Eine entsprechende Projektpipeline ist bereits aufgebaut.
Aufgrund von Genehmigungsverzögerungen konnte der Bau der Trackeranlage erst im späten Herbst starten. Dennoch konnten die Arbeiten fristgerecht beendet werden. In Zukunft steht sie unter wissenschaftlicher Beobachtung.
Das Projekt auf Sardinien ist nach Angaben des Projektierers Futura Group die bisher größte Anlage, die Landwirtschaft und Photovoltaik kombiniert. Für die Modullieferung ist die Wahl auf Aiko gefallen.
Die Solaranlage auf dem Scheunen- oder Stalldach oder auf dem Acker bietet Landwirten entweder kostengünstigen Eigenstrom oder eine zweite Einnahmequelle. Das Spezial rund um die dezentrale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom in der Landwirtschaft zeigt nicht nur die Technologien und Finanzierungsmöglichkeiten, sondern auch noch zusätzliche Vorteile etwa der Agri-PV. Es steht zum kostenlosen Download bereit.
Zur Energy Decentral in Hannover traten die Anbieter von Solarlösungen und Stromspeichern erstmals mit einer eigenen Halle auf. Auf der Bühne wurden neue Geschäftsmodelle und technische Lösungen präsentiert. Das Interesse der Landwirte war mehr als groß – ein Rückblick.