Wir stehen an der Seite der Ukraine – und öffnen neue Märkte

Die russische Invasion ist der Versuch der fossil-nulearen Energiewirtschaft, die Uhr zurückzudrehen. Bezeichnenderweise steht der Donbas im Mittelpunkt der Aggression, eine große Lagerstätte für Kohle. Es geht um Pipelines für Erdgas und das lukrative Geschäft mit Europa. Und es geht um Atomenergie, um Kraftwerke wie Tschernobyl und Saporischschja. Denn Russlands Atommacht ist durch die Energiewende aufs Ärgste bedroht.

Wir stehen an der Seite aller Kräfte, die sich für die Solarisierung der Ukraine einsetzen. Nur erneuerbare Energien bringen dauerhaft Frieden und Versöhnung, öffnen neue Märkte und stärken die friedliche Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zu Solarprojekten in der Ukraine, zum Aufbau eines starken Marktes für Photovoltaik und Stromspeicher sowie über Möglichkeiten der Kooperation vor Ort. 

Die Krankenhäuser in der Zentralukraine und im Osten des Landes brauchen dringend eine stabile Stromversorgung.
© Greenpeace

Biohaus-Stiftung sucht Module und Untergestelle für die Ukraine

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Bereits 100 Kilowatt wurden auf dem Dach einer Kinderklinik in Krementschuk installiert. Nun stehen zwei weitere Anlagen zur Montage an, gleichfalls auf Krankenhäusern. Projektpartner Greenpeace will in diesem Jahr zehn Anlagen bauen.
Das Gebäude wird zunächst mit Wärmeschutz versehen, bevor die neue Technik installiert werden kann.
© Greenpeace

Pilotprojekt in der Ostukraine für erneuerbare Wärme gestartet

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Grüner Wiederaufbau in Trostjanez: In der ostukrainischen Stadt wird ein großer Mehrgeschosser mit Wärmepumpen und Solardach ausgestattet. Das Pilotprojekt demonstriert, wie sich die Ukraine von fossilen Energieträgern unabhängig machen kann. Zur Finanzierung fanden sich starke Partner aus Deutschland.
Das Personal der Kinderklinik in Charkiv packt selbst an und lädt die Solarmodule vom LKW.
© Biohaus-Stiftung

Solar für Ukraine: Speicher und Hybridumrichter dringend gesucht!

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Bisher wurden mehr als 700 Kilowatt Solarmodule an die Biohaus-Stiftung gespendet, vor allem aus Deutschland, Österreich und Luxemburg. Sie wurden in die Ukraine gebracht, um Krankenhäuser mit lebenswichtigem Strom zu versorgen. Nun werden Notstromsysteme gesucht!
Solarblume vor der Berliner Messe, wo sich internationale Prominenz zur Ukraine Recovery Conference trifft.
© Heiko Schwarzburger

Ukraine-Konferenz in Berlin: Wiederaufbau mit Solartechnik gefordert

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Greenpeace und die Biohaus Stiftung haben in Berlin gefordert, die Ukraine zu solarisieren. Die dezentrale Versorgung mit Energie macht das Land resilient gegen den Krieg, den Putin unter anderem gegen die Infrastruktur führt.
Die Solarwirtschaft unterstützt die Ukraine beim Aufbau einer dezentralen Energieversorgung.
© Solar Supports Ukraine

Vizekanzler weiht Solaranlage für ukrainische Schule ein

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Gemeinsam mit Jörg Ebel vom Bundesverband der Solarwirtschaft wurde der Sonnengenerator in Irpin in Betrieb genommen. Die Solarwirtschaft soll eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau der Ukraine spielen, um die Energieversorgung unabhängig von Atomtechnik zu machen.
Willi Ernst (vorn rechts) und seine ukrainischen Partner bauen Solaranlagen für Schulen, Heime und Kliniken in der Ostukraine.
© Biohaus Stiftung

Neuer Aufruf der Biohaus-Stiftung: Spendet Solarmodule für die Ukraine!

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Neben den flexiblen Dachbahnen von Unisolar werden nun auch kristalline Module gern genommen – sofern sie noch in Ordnung sind. Der erste Aufruf vom Oktober war ein großer Erfolg. Nun geht die Hilfsaktion in die nächste Runde.
Die flexiblen Solarbahnen sind auf dem Dach nur sehr schwer zu entdecken - anders als kristalline Solarmodule.
© Biohaus Stiftung

Biohaus-Stiftung sucht solare Dachbahnen von Unisolar

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Die alten Solarmembranen haben sich in der Ukraine bestens bewährt, weil sie von russischen Drohnen nicht erkannt werden. Nun ruft Willi Ernst in die Branche: Wer hat noch Restbestände?
Die Spenden dienen der unabhängigen Stromversorgung von Schulen mit Solardächern und Stromspeichern.
© BSW/SEAU

Solar hilft: Weitere Solardächer für Schulen geplant

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Dieses Jahr stand unter dem Eindruck von Russlands feigem Angriff auf die Ukraine. Es ist der Krieg der fossil-nuklearen Oligarchen gegen den Fortschritt, gegen die Energiewende. Unterstützen Sie die Aktion Solar hilft: Spenden Sie für die Ukraine!
Solare Einstrahlunskarte der Ukraine, von unter 1.000 (blau) bis über 1.350 Kilowattstunden pro Quadratmeter.
© PVGIS/EU

Solar hilft, Solar4Ukraine: Machen Sie mit!

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Jetzt kann die Solarbranche zeigen, dass die Energiewende mehr ist als ein technisches Fitnessprogramm für wohlhabende Eigenheimbesitzer in Deutschland. Es geht nicht nur um saubere Energie hierzulande, sondern um das Ende der fossil-nuklearen Oligarchen weltweit. Denn sie sind es, die hinter Putins Politik der großrussischen Erde stehen und ihn stützen.
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