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Kein Trend bei chinesischen Modulen

Solarmodule aus China haben sich leicht verteuert. Ein Trend sei das nicht, im Gegenteil. Das berichtet die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.

Die vergangenen sieben Tage zeigten keine großen Veränderungen bei den Preisen: Chinesische polykristalline Module haben sich um einen Cent nach oben bewegt, sie kosten nun 0,57 Euro pro Watt. „Hier ist aber kein Trend festzumachen und dies ist auch kein Anzeichen für steigende Preise in diesem Segment“, sagt Patric Kahl, Geschäftsführer von Solartraders. „Im Gegenteil“, betont Kahl. Im Gleichschritt haben sich die monokristallinen Module aus China ebenfalls um einen Cent verteuert. Sie kosten aktuell 0,62 Euro.

Asiatische Module werden im Schnitt im polykristallinen Segment weiterhin mit 0,58 Euro pro Watt gehandelt. Die monokristallinen Fabrikate aus dem Wirtschaftsraum Asien (exklusive China) haben sich um zwei Cent vergünstigt und kosten derzeit 0,65 Euro.

Polykristalline Module aus Europa haben sich um einen vergünstigt und liegen diese Woche bei der 0,62 Euro. Die monokristallinen Module aus Europa stagnieren bereits seit vier Wochen bei 0,68 Euro. (nhp)

Seit September 2013 veröffentlichen wir in Kooperation mit Solartraders die aktuellen Preise für kristalline Module wöchentlich am Montagmorgen auf photovoltaik.eu. Ab der Ausgabe 09/2013 finden Sie den Preisindex, der die Preisentwicklung der letzten drei Monate abbildet, auch in der gedruckten Ausgabe der photovoltaik.

Info zum Preisindex: Er basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird wöchentlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.