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Modulnachfrage leicht gestiegen

Zwei von sechs Preisen sind um einen Cent gestiegen. Insgesamt hat auch die Modulnachfrage im November angezogen. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.

„Die Nachfrage nach Modulen und Wechselrichtern hat in den vergangenen Novemberwochen leicht angezogen“, berichtet Patric Kahl, Geschäftsführer von Solartraders. Der Winter sei flächendeckend noch mild und es stehe Montagearbeiten nichts im Wege. „Die Preise haben sich insgesamt marginal nach oben bewegt“, weiß Kahl. Das heißt, es haben zwei von sechs Indizes um jeweils einen Cent angezogen. Das habe aber keine Signalwirkung, die Änderungen seien einfache Marktschwankungen, sagt Kahl.

Die polykristalline Module aus China sind wie in den letzten Wochen im Schnitt für 0,54 Euro zu haben. Die monokristallen Pendants aus China zeigen sich ebenso unverändert und werden im Mittel bei 0,59 Euro gehandelt. Auch bei den Asiaten ergaben sich keinerlei Veränderungen. Polykristalline Module kosteten weiterhin 0,48 Euro während die monokristallinen Solarmodule bei unveränderten 0,64 Euro stehen.

Die EU Module sind im Gleichschritt um jeweils einen Cent angestiegen. Die polykristallinen Module aus der EU haben sich von 0,57 Euro auf nun 0,58 Euro bewegt. Monokristalline Module sind von 0,63 auf 0,64 Euro gestiegen. (Niels H. Petersen)

Seit September 2013 veröffentlichen wir in Kooperation mit Solartraders die aktuellen Preise für kristalline Module wöchentlich am Montagmorgen auf photovoltaik.eu. Ab der Ausgabe 09/2013 finden Sie den Preisindex, der die Preisentwicklung der letzten drei Monate abbildet, auch in der gedruckten Ausgabe der photovoltaik.

Info zum Preisindex: Er basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird wöchentlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.