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Italien plant massive Einschnitte bei Photovoltaik-Vergütung

In Italien will das Industrieministerium die Einspeisevergütung für Photovoltaik im kommenden Jahr um bis zu 30 Prozent kürzen, wie es in verschiedenen Medienberichten heißt. In den beiden Folgejahren solle die Solarförderung dann nochmals um jeweils sechs Prozent reduziert werden. Die Reduzierung der Einspeisevergütung um 30 Prozent betreffe Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehr als fünf Megawatt. Die Tarife für kleinere Photovoltaik-Anlagen würden um bis zu 20 Prozent gekürzt. Grund für die Kürzungen seien die gesunkenen Preise für Photovoltaik-Anlagen, sagte ein Beamter des Industrieministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Außerdem will die italienische Regierung den Ausbau der Photovoltaik deckeln. Das Limit soll demnach bei 3000 Megawatt für die kommenden drei Jahren liegen. Davon ausgenommen seien allerdings Konzentrator-Photovoltaik (CPV) und innovative Photovoltaik-Technologie, die eine spezielle Förderung erhalten sollen, berichtet Reuters unter Berufung auf Industrievertreter. (Sandra Enkhardt)