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Die Photovoltaik-Einspeisetarife sollen künftig monatlich abgesenkt werden. Damit will der Umweltminister Endspurte wie im Dezember künftig vermeiden. Die neue Regelung soll zügig kommen, macht aber eine erneute Novellierung des EEG notwendig.
Nach dem unerwartet starken Zubau bei Photovoltaik-Anlagen in Deutschland 2011 kommen nun wieder die Befürworter einer starren Begrenzung wieder aus der Deckung. Der Druck auf Bundesumweltminister Röttgen wächst damit. Er will aber den “atmenden Deckel“ für die Solarförderung beibehalten.
Der Bundesumweltminister hat Kritik an der EEG-Novelle zurückgewiesen. Unterstützung erhält er aus den Ländern.
Nach Pfeiffer und Fuchs hat sich mit Bareiß der dritte CDU-Wirtschaftspolitiker gegen die Photovoltaik positioniert. Verbraucherschützer Krawinkel unterstützt eine Deckelung der Solarförderung.
Die Wirtschaftspolitiker der Union fordern angesichts der Veröffentlichung der Mittelfristprognose der EEG-Umlage eine Begrenzung der Kosten. Sie bringen damit erneut eine Deckelung der Photovoltaik in Deutschland ins Spiel.
Energieminister Barker will die Photovoltaik-Einspeisetarife für kleine Anlagen mehr als halbieren. Davon betroffen sein könnten alle Photovoltaik-Systeme, die ab dem 12. Dezember ans Netz gehen, auch wenn die Neuregelung erst zum April 2012 in Kraft treten soll.
Es ist amtlich, dass die Photovoltaik-Einspeisetarife zum 1. Januar 2012 um 15 Prozent fallen. Der Zubau lag zwischen Oktober 2010 und September 2011 bei etwa 5200 Megawatt in Deutschland.
Die Analysten der BHF-Bank erwarten, dass die Bundesnetzagentur eine Absenkung der Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen von 15 Prozent zum Januar 2012 verkünden wird. Die Festlegung muss bis spätestens Montag erfolgen.
Der Bundesumweltminister sieht “kein konkretes Vorhaben“ darin, die Photovoltaik-Einspeisetarife zu kürzen. Er relativierte damit Aussagen von Bundeskanzlerin Merkel.
In Italien herrscht weiter Verwirrung über die künftige Zahlung der Solarförderung. Die Netzagentur hat nun eine korrigierte Liste der Photovoltaik-Anlagen veröffentlicht, die in diesem Jahr noch eine Einspeisevergütung erhalten könnten.
Es herrscht wieder einige Unsicherheit in der italienischen Photovoltaik-Industrie. Nach verschiedenen Medienberichten könnte es zu neuen Einschnitten bei der Solarförderung kommen. Die zuständigen Minister dementierten nun aber.
Die Fraktionen der Regierungsparteien und Ministerien beraten am heutigen Montag abschließend über die EEG-Novelle. Bei der Photovoltaik könnte es noch minimale Änderungen geben. Zugleich fordern Wirtschaftswissenschaftler und Umweltökonomen die Bundesregierung auf, den Ausbau von erneuerbaren Energien für mehrere Jahre zu unterbrechen.
Die Regierung hat Einspeisetarife für große Photovoltaik-Anlagen kräftig gekürzt. Sie treten zum 1. August in Kraft.
Nach Medienberichten sind die zusätzlichen Kürzungen der Photovoltaik-Einspeisetarife zum März 2012 wieder aus dem Entwurf der EEG-Novelle gestrichen worden. Das Bundeskabinett hat die Vorlage am Montag beschlossen.
Nach Medienberichten hat sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen für eine weitere zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütung ausgesprochen. Die Solarförderung soll demnach im März 2012 nochmal um sechs Prozent sinken.
Der Agrarminister des Freistaats will durchsetzen, dass künftig Photovoltaik-Anlagen auch wieder auf Grünland gebaut werden dürfen. Außerdem sollen die letztjährigen Kürzungen der Solarförderung wieder zurückgenommen werden.
In Italien soll nun nach einem wochenlangen Ringen morgen endlich die Entscheidung über die künftigen Photovoltaik-Einspeisetarife fallen. Allerdings sind immer noch Fragen offen.
Regensburger Wissenschaftler halten es für sehr wahrscheinlich, dass die Photovoltaik-Einspeisetarife nur um drei Prozent zum 1. Juli sinken werden. Sie halten eine Kürzung von drei oder sechs Prozent für sehr wahrscheinlich.
Die neuen Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen sind nun in Kraft. Ab sofort gibt es zudem eine strikte Begrenzung des Zubaus bei 500 Megawatt pro Jahr.
Die Photovoltaik-Einspeisevergütungen in Frankreich sollen durchschnittlich um 20 Prozent gekürzt werden. Das Umweltministerium veröffentlichte am Montag die neuen Tarife.
(Aktualisiert.) Der italienische Solarindustrie-Verband will erreichen, dass die Regierung ihre Vorschläge zur Solarförderung nachbessert. Die Umweltministerin soll sich mittlerweile gegen eine Deckelung des Photovoltaik-Marktes ausgesprochen haben. Ende der Woche soll eine Entscheidung fallen.
Der Bundeswirtschaftsminister will keinen raschen Ausstieg aus der Vergütung von Photovoltaik-Anlagen. In dieser Woche werden sich Umweltausschuss und Bundestag erneut mit der Solarförderung befassen.
Das Moratorium für Photovoltaik-Anlagen in Frankreich gilt noch bis zum 8. März. Dann soll eine neue Verordnung veröffentlicht werden, die die Solarförderung neu regelt. Die Beauftragten Charpin und Trink werden dazu ihren Bericht demnächst an die französische Regierung weiterleiten.
Der Kompromiss über die vorgezogene Absenkung der Photovoltaik-Einspeisevergütung befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung. Nach einem Agenturbericht will das Bundeswirtschaftsministerium die Solarförderung noch stärker beschneiden und Photovoltaik-Anlagen bei Überlastung vom Netz nehmen.
Die vorgezogene Kürzung der Photovoltaik-Einspeisevergütung soll in knapp zwei Wochen von den Mitgliedern des Bundestags-Umweltausschusses beraten werden.