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PV Austria erstellt Broschüre zum Eigenverbrauch

Der Bundesverband PV Austria sucht nach herausragenden Eigenverbrauchsanlagen. Aus den detaillierten Beschreibungen der Projekte soll eine Broschüre entstehen, die künftigen Investoren als Entscheidungsgrundlage für den Bau weiterer solcher Generatoren dienen wird.

Der österreichische Branchenverband PV Austria such herausragende Photovoltaikprojekte in der Alpenrepublik, die mit Blick auf den maximal möglichen Eigenverbrauch geplant und errichtet wurden. Die Projektbeschreibungen können in fünf verschiedenen Kategorien eingereicht werden: Wohnungsbau, Gewerbebetrieb, Land- und Forstwirtschaft, öffentliche Gebäude und Tourismusbetrieb. Eine qualifizierte Jury wird die eingesandten Projekte bewerten. Die besten der jeweiligen Kategorie wird PV Austria in einer Broschüre zusammenfassen, die für zukünftige Errichter und Betreiber als Ideenspender und Entscheidungshilfe veröffentlicht wird, betonen die Branchenvertreter.

Voraussetzungen haben sich grundlegend verändert

Ziel ist es, den Eigenverbrauch von Solarstrom weiter zu forcieren. Denn dieser wird in Österreich immer mehr zum Treiber des Zubaus. Die Einspeisevergütung für den produzierten Strom sinkt immer weiter, während die Photovoltaikanlagen inzwischen so preiswert sind, dass der mit ihnen produzierte Strom billiger ist als der vom Versorger. „Damit haben sich die Errichtungsvoraussetzungen grundlegend geändert“, betont Hans Kronberger, Präsident von PV Austria. „Bereits heute – und in Zukunft noch viel mehr – steht der Eigenverbrauch des gewonnenen elektrischen Stroms, sowohl aus wirtschaftlichen als auch ökologischen Überlegungen im Mittelpunkt.“ Deshalb sei nicht nur Fantasie und Experimentierlust gefragt, sondern vor allem technisches Know-how, um eine Photovoltaikanlage auf den Eigenverbrauch zu optimieren und so eine Gesamtlösung mit Mehrwert zu schaffen. Wie das geht, soll mit der Broschüre gezeigt werden.

Die Projektbeschreibungen können bis zum 5. September 2016 bei PV Austria eingereicht werden. Ein entsprechendes Formular und weitere aktuelle Informationen stellt der Branchenverband auf seiner Internetseite bereit. (Sven Ullrich)