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Ralf Ott von Rödl & Partner

Mit welchen Erwartungen gehen Sie in diesem Jahr auf die Intersolar in München?
Endlich neue Geschäftsideen zu sehen, die die Photovoltaik als wettbewerbsfähige Art der Energieumwandlung darstellen und sich intelligent in den Energiemix verschiedener Länder und Marktsegmente einfügt. Es wird interessant welche Märkte die Branche rein wegen Feed-in tariffs angeht und welche aus energiewirtschaftlichen (nachhaltigen) Gründen bearbeitet werden sollen.
Was sind aus Ihrer Sicht die Top3-Trends?
1. Die Buzz-Wörter: Grid parity (Netzparität) und Stromgestehungskosten (LCOE)
2. Neue Märkte und Marktsegmente durch intelligente Energiemanagementsysteme (Stromspeicher, Last-/Einspeise-Management und Netzstabilisierung)
3. Eigenverbrauch
Welche spannenden Produktneuheiten erwarten Sie auf der Intersolar?
Intelligente Energiemanagementsysteme (Stromspeicher und Last-/Einspeise-Management)
Welches sind die interessantesten Firmen, deren Stände man auf der Intersolar besuchen sollte?
SMA, Belectric, juwi, Stände von neuen Projektentwicklern für großskalige Photovoltaik-Anlagen, Anbieter von Speichersystemen
Wenn es am 13. Juni zu einem Ergebnis im Vermittlungsausschuss zum EEG gibt, welche Auswirkungen könnte dies auf die Stimmung der Messe haben bzw. allgemein für die Branche?
1. Es wird einen sehr großen Einfluss auf die Modul- und Wechselrichterhersteller haben. Insbesondere die Stimmung der Modulhersteller könnte sich bei härteren Einschnitten deutlich verschlechtern, da Deutschland nach wie vor der wichtigste Volumenmarkt ist.
2. Eventuell kann das Gesetz neue Impulse für Unternehmen schaffen, die innovative Produkte anbieten, die auch für den Markt nach Einspeisegesetzen geeignet sind
3. Noch größeres Interesse für neue Märkte, wenn die geplanten Einschnitte gleichbleiben.

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