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Kristalline Module

Mehr Nachfrage nach ästhetisch anspruchsvollen Modulen

In den letzten vier Wochen haben sich die Preise zwar bewegt, signifikante Änderungen hinsichtlich der Marktlage lassen sich jedoch nicht feststellen. Es fällt auf, dass polykristalline Module preislich eher stagnieren oder sogar leicht nachgeben. Die monokristallinen Module hingegen haben sich bis auf europäische Produkte verteuert, die Produkte aus Asien sogar um drei Cent.

Der Preisanstieg bei monokristallinen Modulen resultiert aus der Nachfrage spezieller Produktvarianten. Aufwendigere Produktserien, wie zum Beispiel Module mit schwarzem Rahmen oder schwarzer Rückseitenfolie, werden verstärkt nachgefragt. Diese Serien werden hauptsächlich aus ästhetischen Gesichtspunkten produziert, sind teurer als ein Standardmodul und kommen fast ausschließlich auf privaten Dächern zum Einsatz. Während die Standardmodelle bei Monomodulen im Preis stabil sind, hat sich das gehandelte Verhältnis zwischen Standardmodulen und Black-frame-Modulen geändert. Es spiegelt die kleiner werdenden Anlagengrößen für mehrheitlich private Dächer in Deutschland wider.

Chinesische Module liegen weiterhin bei den bekannten 0,58 Euro pro Watt, während die monokristallinen Module aus der Volksrepublik bei momentan 0,64 Euro liegen. Polykristalline Module aus Asien liegen unverändert bei 0,63 Euro pro Watt. Monokristalline Module aus Asien hingegen sind im Mittel um drei Cent auf 0,71 Euro gestiegen. Polykristalline Module aus Europa haben sich um einen Cent auf 0,64 Euro pro Watt vergünstigt, während die monokristallinen Fabrikate konstant bei 0,72 Euro liegen.

Die Branche wartet weiterhin auf klare Aussagen aus Berlin, die Planungssicherheit bringen. Auch der relativ warme Jahresbeginn konnte die politischen Unsicherheiten in der Branche nicht auffangen. Patric Kahl, Solartraders

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Die Online-Handelsplattform Solartraders bietet Herstellern, Systemanbietern, Projektierern und Solarteuren einen komfortablen und transparenten Marktplatz zum Handel mit Solarmodulen und Wechselrichtern. Kunden können online miteinander kommunizieren und Rechnungen, Flashlisten und andere Dokumente bequem hochladen. Kundenbetreuer begleiten die Transaktionen und unterstützen bei Bedarf. Seit Sommer 2013 gehört auch eine Dachbörse zum Marktplatz und bietet Möglichkeiten zur Akquisition von Endkunden.

Der Preisindex

Der Preisindex basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird täglich und dann abschließend monatlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.

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