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Speicherbrand an Solarpark in Sachsen

Ein Arbeiter wurde verletzt. Ein neben dem Container stehendes Auto brannte gleichfalls aus. Der MDR zitiert Thomas Fischer, den zuständigen Kreisbrandmeister. Nach seinen Worten sei ein Lithiumspeicher in Brand geraten.

Report: Batteriespeicher brauchen bessere Sicherheitsstandards

Der Solarpark in Priestewitz (13,5 Megawatt) wurde im März 2022 in Betrieb genommen. Er wurde von den Leipziger Stadtwerken und dem Stromerzeuger Quair errichtet. Intilion lieferte einen leistungsfähigen Scalecube und den Trafo für den Anschluss. Die Hybridanlage war seinerzeit das erste Projekt der Innovationsausschreibung, das in Sachsen ans Netz ging.

Aus Anlass dieses Ereignisses haben wir diesen Fachreport für Sie freigestellt:

Speichersysteme: Gefahr von Bränden nicht unterschätzen

Der Großspeicher kann 3,7 Megawattstunden Sonnenstrom speichern, seine Entladeleistung beträgt 3,7 Megawatt. Das Batteriesystem und die Leistungselektronik befinden sich in einem gesicherten 40-Fuß-Container.

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Nach Angaben der Feuerwehr gestalten sich Löscharbeiten aufgrund von Wassermangel und der leicht entzündlichen Lithiumbatterien schwierig. Vermutlich dauern sie bis in die Nachtstunden an. Angaben zur Ursache des Brandes wurden bislang nicht gemacht. (HS)

Die Meldung beim MDR (aktualisiert am 19.4.2024)

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