Das Energieunternehmen LEAG will mit dem Projektentwickler EP New Energies (EPNE) noch in diesem Jahr mehrere Wind und Solarprojekte starten. So soll ein Verbund von Ökostromanlagen entstehen – die sogenannte Gigawatt Factory. Es ist eines der größten Energiewendeprojekte Europas.
Die Stadt Cottbus gibt grünes Licht für ein regionales Leuchtturmprojekt: auf der Cottbuser Ostsee soll eine Floating-Solaranlage mit 21 Megawatt Leitung entstehen. Es wird die bisher größte schwimmende Solaranlage Deutschlands.
Der Planer aus Kolitzheim wagt sich auf schwieriges Terrain. Denn der neue Solarpark der LEAG entsteht auf einer Ascheabsetzanlage, die eine statische Herausforderung ist.
Die LEAG ist für die Brachen zuständig, die der Kohlebergbau in der Lausitz hinterlässt. Nun sollen die Areale mit Solarparks und Windkraft entwickelt werden – in großem Stil.
Die Spremberger Stadtverordnetenversammlung hat dem Aufstellungsbeschluss für den Solarpark Hühnerwasser/Wolkenberg nun zugestimmt. Dieser wird über 300 Megawatt Leistung verfügen und wurde von EP New Energies (EPNE) im Auftrag der LEAG in der Lausitz entwickelt und umsetzt.
Gemeinsam mit dem Projektentwickler EP New Energies wird die Lausitz Energie Bergbau, Leag genannt, in der Gemeinde Dissen-Striesow einen Solarpark mit 200 Megawatt errichten. Die Gemeindevertretung hat bereits zugestimmt. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2025 geplant.
Bei Forst in der Lausitz entstehen zwei Solarparks mit zusammen 440 Megawatt Leistung – auf Flächen eines früheren Tagebaus und einer Aschedeponie. Innerhalb von fünf Jahren sollen hunderte Megawatt folgen.
Die Lausitz wird zum Solarstromlieferanten: Das Energieunternehmen Leag plant eine 21 Megawatt große Solaranlage auf dem sogenannten Cottbuser Ostsee zu installieren. Das wäre das bislang größte Floating-PV-Projekt in Deutschland.