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Trotz Corona lief die Gigafactory von Tesvolt in Wittenberg an. Zunächst sollen 255 Megawatt im Jahr produziert werden, später weitaus mehr. Die digitale Umstellung der Firma im Vorfeld der Pandemie zahlt sich nun aus.
Die Upside Group nimmt einen Blei-Carbon-Speicher mit einer Kapazität von 25 Megawattstunden in Betrieb. Der Großspeicher im Landkreis Leipzig wiegt insgesamt mit 950 Tonnen. Das System soll helfen, das Stromnetz zu stabilisieren.
Eine neue Technologie verwendet flüssige Luft als Speichermedium. Sie soll bis zu 200 Megawatt Leistung und 1,2 Gigawatt Kapazität puffern. Der Clou: Es ermöglicht Pumpspeicher ohne geografische Einschränkungen.
Ein innovativer Hochtemperaturspeicher soll regionale Erzeugungsspitzen aus Ökostrom puffern – und bei Bedarf als Wärme oder Strom wieder abgeben. Der Quartiersspeicher treibt so die Sektorenkopplung voran.
Die Upside Group hat einen Batteriecontainer mit einem Gewicht von 1.000 Mittelklassewagen gebaut. Die 90 Kilogramm schweren Batteriezellen stammen vom Hersteller Narada. Seit dem Baustart Ende März 2018 wurden über 10.500 dieser Batteriezellen in 18 riesigen Stahlcontainern verbaut.
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Die Upside Group hat einen der größten Batteriespeicher Europas in Betrieb genommen. Der Blei-Carbon Speicher hat eine Kapazität von 25 Megawattstunden.
Ende April 2017 waren in Deutschland rund 61.000 Batteriespeicher installiert. Der Marktanteil von Strompuffern mit Lithiumakkus liegt derzeit bei über 95 Prozent. Das belegen Daten des aktuellen KfW-Speichermonitorings.
Ausschreibungen für französische Inseln bieten ein Marktpotential für Speicher von bis zu 50 Megawattstunden. Wegen der Netzstabilität ist der Bau von Photovoltaikanlagen an Energiepuffer gebunden.
