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Nachdem Meyer Burger aus der Modulproduktion in Deutschland ausgestiegen ist, schließt das Unternehmen jetzt auch die Zellfertigung und die Fabrikplanung. Mehr als 600 Jobs stehen auf der Kippe.
Im neuen Werk in Solothurn kann der Schweizer Hersteller jedes Jahr Speicher mit 500 Megawattstunden Kapazität produzieren. Die Genossenschaft Elektra Baselland hat das Projekt finanziell unterstützt.
Solar Fabrik hat mit dem Bau einer neuen Modulfabrik begonnen. Auf einem Areal entsteht bis Jahresende eine rund 3.500 Quadratmeter große Produktionshalle. Damit startet der Hersteller seit 2018 wieder eine eigene Produktion hierzulande – die bald weiter ausgebaut werden soll.
Trotz der Dumpingpreise aus China gibt es europäische Hersteller, die ihre Fabriken ausbauen wollen. Ein Beispiel ist 3Sun aus Catania auf Sizilien. Der größte Modulhersteller Europas will im Jahr drei Gigawatt Solarmodule für kommerzielle und industrielle Anlagen fertigen.
Dem österreichischen Unternehmen Accupower aus Graz ist mit Natec nach eigenen Aussagen ein technologischer Durchbruch gelungen: Erstmals wurden demnach Natrium-Ionen-Akkus für industrielle Anwendungen in Serie produziert.
Der Pionier für intelligente Stromspeicherung erhält einen Debüt-Konsortialkredit über 40 Millionen Euro für Entwicklung und Innovationen. Stefan Feilmeier ist neuer stellvertretender Geschäftsführer. Das Hauptquartier zieht nach Iggensbach um.
Ohne eigene Batterieproduktion wird Europa seine industrielle Wettbewerbsfähigkeit in wichtigen Bereichen einbüßen. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer ISI gibt nun politische Empfehlungen, um die europäische Batterieindustrie zu stärken.
Im März wurden Solarmodule teurer. Alle Leistungsklassen legten im Schnitt ein halbes Eurocent pro Watt zu. Dieser Trend gilt für den Großhandel und diverse Plattformen im Internet gleichermaßen.
Speicherhersteller SAX Power aus Baden-Württemberg weiht Anfang April 2025 eine zweite Montagehalle in Erbach bei Ulm ein. Dort wird künftig der neue SAX Speicher Home Plus montiert.
Nachdem sich die Preise zu Jahresbeginn seitwärts bewegten, war im Februar erstmals seit zwei Jahren ein Aufwärtstrend erkennbar. Dies betrifft alle Leistungsklassen, auch Module mit sehr hohen Wirkungsgraden.
Modulhersteller Aleo Solar will die Produktion in Prenzlau geordnet beenden. Betroffen sind davon 110 Mitarbeiter am Standort, die ihren Job verlieren, teilt das Unternehmen mit. Aleo arbeitet derzeit an einer strategischen Neuausrichtung.
Nachdem die Kartell- und andere Behörden genickt haben, ist Schletter jetzt Teil der Enstall-Gruppe. Die beiden Unternehmen sehen damit bessere Chancen für die Positionierung am Markt.
Die Photovoltaik hat dank des hohen Zubaus kräftig zugelegt und liegt jetzt bei einem Anteil von fast 15 Prozent. Im Sommer gab es sogar einen weiteren Rekord.
Der italienische Automatisierungsspezialist wird sich im Rahmen eines Verbundprojekts mit der Entwicklung eines standardisierten Demontageprozesses von Batterien beschäftigen. Außerdem sollen noch Diagnoseverfahren entwickelt werden.
Derzeit sinken die Preise noch. Doch Peking ändert die Regeln für den Export von Solarmodulen und verbietet den Verkauf unter Herstellungskosten. Die Branche erwartet vor allem steigende Kosten für effiziente Module.
Zehn Teams am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) bauen nun eine internationale Allianz auf, um die Reproduzierbarkeit von Perowskit-Materialien sicherzustellen. Der Clou: Produktionsanlagen für Halogenid-Perowskit-Zellen könnten künftig auch in Europa gebaut werden.
Leistungsstarke Module sind nochmals um rund einen Cent pro Watt gefallen. In den anderen Modulklassen gab es kaum Veränderung. Offenbar ist die Not der Anbieter nach wie vor groß. Sie werten Überbestände ab, um den Verkauf anzukurbeln.
Seit 1990 regiert die CDU im Freistaat, auch die Wahl vor einer Woche hat sie – knapp – gewonnen. Nun fordern mehr als 60 größere Unternehmen, die erneuerbaren Energien auszubauen. Nur so sei die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Modulhersteller Trina Solar hat in einem Feldtest erfasst, dass Topcon-Module im Vergleich zu Rückkontakt-Modulen im Schnitt eine Mehrleistung von 3,15 Prozent pro Watt liefern. Demnach liefern sie bis zu 3,4 Prozent mehr Strom pro Monat.
Das ambitionierte Projekt zur Entwicklung und Fertigung von Mikrowechselrichter im Modulrahmen traf den Markt im falschen Augenblick. Derzeit investiert niemand in solche Projekte, denn alle Hersteller kämpfen mit Verwerfungen.
Mehrere Industrieverbände warnen vor Unterfinanzierung in der Zukunftstechnik. Denn zahlreiche Projekte und Stellen in den Instituten stehen vor dem Aus. Andere Länder investieren hingegen in ihre Forschung – und zwar massiv.
Mit der Übernahme rettet Keba den Mitbewerber aus der Insolvenz. Denn Enercharge hatte Schwierigkeiten mit der Lieferkette, was die Kostenstruktur zerstörte. Keba wird damit zum Vollsortimenter im Ladesäulenbereich.
Der Anbieter integrierter Systemlösungen für Wechselrichter und Energiespeicher hat weitere 50 Großspeicher in die USA geliefert. Damit wurde die Grenze von zehn Gigawattstunden insgesamt ausgelieferter Speicherkapazität überschritten. Allein von Juni bis August gingen über zwei Gigawattstunden neue Aufträge ein.
Der chinesische Modulhersteller hat den Umsatz für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Die Analyse bietet spannende Zahlen nicht nur zum harten Preiskampf im Modulgeschäft, sondern auch zur Marktentwicklung in China und weltweit.
Erneut sind die Modulpreise gesunken, auch wenn das kaum noch vorstellbar ist. Notverkäufe der Hersteller und Händler sollen die Lager bereinigen. Das Quartalsende steht vor der Tür und damit die Veröffentlichung von Zahlen der börsennotierten Unternehmen.