Gewerbespeicherhersteller Tesvolt hat mit dem Bau einer neuen Großfabrik am Stammsitz in Lutherstadt Wittenberg begonnen. Mit einer geplanten Fertigungskapazität von vier Gigawattstunden pro Jahr soll eine der größten Anlagen für stationäre Batteriespeichersysteme in Europa entstehen.
Die neue Fabrik entstand im niederbayerischen Iggensbach bei Deggendorf. Dort werden neue Batterien von Elektrofahrzeugen für stationäre Speichersysteme genutzt. Jährlich laufen rund 500 Großspeicher und 30.000 Heimspeicher von den Bändern.
Solarmodule werden immer preiswerter. Das gilt sowohl für Standard- als auch für effiziente Module. Die erwartete Stabilisierung ist ausgeblieben oder lässt zumindest auf sich warten.
Die BMZ Group aus Karlstein legt die neue Baureihe Nate mit Natriumbatterien auf. Die Zellformate werden zylindrisch und prismatisch angeboten. Der Start der Serienproduktion wird Mitte 2025 erfolgen.
Die PVT-Kollektoren von Consolar liefern sowohl den Betriebsstrom als auch die Wärmequelle für die Wärmepumpe. Um langfristige Geschäftsbeziehungen mit Kunden aufzubauen und den Weltmarkt zu erschließen, erweitern die Partner die Fertigungskapazität.
Der Bundesverband Solarwirtschaft appelliert an den Bundestag, die Verhandlungen zum Solarpaket noch vor Ostern abzuschließen. Denn bürokratische Hürden dürfen nicht länger große Teile der Bevölkerung und Unternehmen vom Zugang zu preiswertem Sonnenstrom ausschließen. Zudem werden Investoren durch die Verzögerungen abgeschreckt.
Die Redaktion des renommierten Politik-Podcasts Deep Dive Cleantech by DWR Eco lud Heiko Schwarzburger zum Talk. Thema war die Zukunft der deutschen Modulhersteller. Fazit: Nur eine starke heimische Industrie sichert das freie Marktspiel der Kräfte und dauerhaften Wettbewerb.
Die Abschottung des amerikanischen Marktes setzt die chinesischen Hersteller unter Druck. Waferfabriken in Vietnam gewinnen an Bedeutung, weil sie der Zwangsarbeit unverdächtig sind. Eine Analyse der Materialströme legt den Verdacht nahe, dass chinesisches Silizium reingewaschen wird.
Im neu organisierten Entwicklungszentrum können Modulhersteller umfangreiches Equipment nutzen, um ihre Technologien weiterzuentwickeln. Das Fraunhofer ISE begleitet die Hersteller bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte.
Beim Frühjahrstreffen der Solarbranche im Kloster Banz stand die Revitalisierung der deutschen Solarwirtschaft auf der Tagesordnung. Boni und Prämien für Resilienz sind ein guter Weg, um eine starke Industrie aufzubauen. So macht sich Deutschland von chinesischen Importen unabhängig und fördert den globalen Wettbewerb.
Die Solarbranche wartet weiter auf das Solarpaket I. Mehrere Hersteller haben wiederholt Resilienzboni gefordert, also eine zusätzliche Vergütung für heimische Komponenten beim Bau von Solarkraftwerken. Modulbauer Meyer Burger zieht nun Konsequenzen und kündigt die Schließung des Werks in Freiberg Ende April an.
Ausblick 2024: Der Speichermarkt wächst weiter. Wie sich die großen Batteriespeicher rentieren und welche technologischen Entwicklungen noch zu erwarten sind, weiß Guy Schaaf, Marketing & Specification Manager von Socomec für Deutschland und Österreich.
Ausblick 2024: Immer mehr Solarparks werden mit Speichern gebaut. Doch auch das Gewerbesegment legt langsam zu. Ob das so bleibt, erklärt Christian Löffler, Produktmanager bei Tesvolt.
Unser Newsletter für Anleger und Projektentwickler erscheint am 21. Februar 2024. Themenschwerpunkt ist der Ausbau europäischer Fabriken für Stromspeicher. Sie haben sich noch nicht angemeldet? Dann zögern Sie nicht, damit Sie mit aktuellen Informationen in neue Projekte starten.
Ausblick 2024: Wie das Investitionsumfeld für Stromspeicher aussieht und welche technologischen Entwicklungen von Intilion zu erwarten sind, wissen Junior Produktmanagerin Alina Möbius und Produktmanager Martin Peters. CEO Dr. André Haubrock gibt Einblick in den aktuellen Stand zum geplanten Börsengang des Unternehmens.
Um die Wertschöpfungskette im Bereich Photovoltaik in Österreich weiterzuentwickeln, muss die bisherige Produktions- und Forschungslandschaft bekannt sein. Die neue Broschüre der TPPV gibt einen Überblick.
Die Nachfrage nach Speichern hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt. Wie sich der Markt, die Herstellerlandschaft und die Technologie weiterentwickelt, weiß Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon.
Solarmodule für die Integration in Fahrzeuge: Dafür baut Opes Solar Mobility eine neue Fabrik im sächsischen Zwenkau. Der Standort wurde mit Bedacht gewählt.
Das neue Programm zielt darauf, die gesamte Wertschöpfung der Photovoltaik im Land anzusiedeln – von Zellen bis zu Modulen. Die Mittel kommen aus öffentlichen und privaten Fonds.
Nach zweijähriger Bauzeit eröffnet die Firma ihr neues Stammwerk in Mühlhausen, zwischen Nürnberg und Regensburg gelegen. Mehr als 50 Millionen Euro wurden in die moderne Fabrik investiert.
Vom Solarmodul bis zum Netzanschluss: Am 24. und 25. April diskutieren Expertinnen und Experten der Solarwirtschaft in Köln über Qualität und Standards für neue Produkte und wachsende Märkte.
Der Zoll hat mehrere Container mit Duplikaten festgestellt und beschlagnahmt. Bauer Solar hat rechtliche Schritte gegen chinesischen Hersteller und alle Beteiligten eingeleitet.
K2 Systems hat am Jahresbeginn eine neue Niederlassung in Valencia eröffnet. Miguel Giménez ist der neue Country Manager bei K2 Systems. Im Interview spricht er über seine Erwartungen an den spanischen Solarmarkt. Auf der Fachmesse Genera, die am 6. Februar beginnt, zeigt der Montagehersteller zudem neue Lösungen.
Photovoltaikmodule auf Basis von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen haben das Potenzial höhere Wirkungsgrade zu erzielen als heutige Siliziummodule. Ein Forschungsteam des Fraunhofer ISE fertigte nun aus Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen von Oxford PV ein Modul mit 25 Prozent.
Im Interview mit dem Handelsblatt macht Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus deutlich, dass Solarwatt sehr wohl eine langfristige Perspektive für eine deutsche Solar-Produktion sieht – jedoch in Abhängigkeit von schneller politischer Unterstützung. Doch auch im Falle einer potenziellen Werkschließung sieht sich das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt.