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Die Photovoltaik hat dank des hohen Zubaus kräftig zugelegt und liegt jetzt bei einem Anteil von fast 15 Prozent. Im Sommer gab es sogar einen weiteren Rekord.
In diesem Jahr hat sich Österreich bisher komplett mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt – zumindest bilanziell. Doch die Energiewende im Stromsektor ist noch nicht ganz geschafft, wie die Daten aus dem vergangenen Jahr zeigen.
Der österreichische Projektierer und Betreiber von Ökostromanlagen hat das erste Projekt einer ganzen Reihe von Hybridgeneratoren dieser Art errichtet. Insgesamt umfasst die Offensive des Unternehmens etwa 400 Megawatt Solarleistung.
Die Konferenz Sectors4Energy zeigt Lösungen, wie die Sektorkopplung gelingen kann. Denn nur so kann das Energiesystem der Zukunft stabil werden. Die Branchen treffen sich Anfang Juli in Köln.
Die direkte Kombination der Systeme in einem Gleichstromnetz ist ein neuer Ansatz einer nachhaltigen Versorgung in Microgrids. Die Optimierung sorgt für verlustarme Erträge und genügend Strom.
Der im Bundestag verabschiedete Teil des Solarpakets seien dingliche Vorhaben, die keinen Aufschub duldeten, wie in der Aussprach deutlich wird. Die Solarbranche ärgert sich aber über den „Windbeutel“, den die Politik der Solarwirtschaft unter den Weihnachtsbaum legt.
In der Steiermark und im Burgenland entstehen neue Solarparks. Diese werden mit bestehenden Windkraftanlagen kombiniert. Das bringt erhebliche Kostenvorteile und verstetigt die Netzeinspeisung.
Die Redaktionen von ERNEUERBARE ENERGIEN und photovoltaik haben ein Sonderheft erstellt. Denn hybride Kraftwerke aus Windparks, Solarparks und Großspeichern sind ein wichtiger Trend.
Die Weichen sind gestellt, ökonomisch und politisch. Nun kommt es darauf an, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu entfesseln. Nicht mehr Geld wird gebraucht, sondern weniger bürokratische Hürden: Entfesselt endlich die Sonnenbürger!
Die Blockadehaltung der Großen Koalition und vieler Bundesländer wirkt sich aus: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 56 Prozent des Stroms im ersten Halbjahr durch fossil-nukleare Meiler erzeugt. Die erneuerbaren Energien fielen auf 44 Prozent zurück.
Die Firmengruppe ist der größte IKEA-Retailer und weltweit größte Einzelhändler für Einrichtung. Sie will zusätzlich vier Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren, um ihre Klimabilanz zu verbessern.
Die europäischen Stromnetze waren im vergangenen Jahr zu 38 Prozent mit Ökostrom gefüllt. Das war ein Prozent mehr als die fossilen Kraftwerke beigetragen haben.
Die Bundesnetzagentur hat gestern die Gebote aus der gemeinsamen Ausschreibung für Solarstrom und Windkraft an Land bezuschlagt. Das Ergebnis zeigt: Das Modell ist überholt, weil es den weiteren Ausbau der Photovoltaik bremst. Und der Windkraft keine Chance lässt.
Am Turm einer Windkraftanlage von Energie Burgenland wurden Leichtbaumodule von DAS Energy befestigt. Sie sollen die Effizienz des Windrades weiter erhöhen, indem sie Strom produzieren, wenn die Sonne scheint und kein Wind weht.
In Bayern läuft es für die Photovoltaik ganz gut. Doch der Zubau reicht nicht aus, um den Kohle- und Atomausstieg umzusetzen. Für die Windenergie sieht es noch schlechter aus: Im vergangenen Jahr ging die installierte Leistung zurück.
Analysten fordern höhere Dynamik beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Weil Deutschland aus der Kohleverstromung und Atomkraft aussteigt, fehlen 2023 bereits 46 Terawattstunden Strom.
Der Projektierer Abo Wind hat bisher mehr als 6,5 Gigawatt Windkraft und Solarleistung weltweit entwickelt und installiert. Nun baut er zunehmend Hybridkraftwerke mit integrierten Speichersystemen. Sie erschließen netzferne Regionen, stützen das Stromnetz und liefern während des ganzen Jahres elektrische Energie. Eine Vision für die Zukunft? Nein! Schauen Sie, was bereits heute möglich ist!
Namhafte Unternehmen haben die Forderung aufgemacht, die wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise für nachhaltige Konzepte zu nutzen. Denn nur eine ökologische Ökonomie ist krisenfest.
In diesem Jahr ist das Virtuelle Kraftwerk der EnBW in Stuttgart Gastgeber der Betreiberkonferenz. Die Veranstaltung wendet sich sowohl an Photovoltaik- als auch an Windkraftbetreiber.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der ersten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen veröffentlicht. Ergebnis: Es kamen nur Solarprojekte zum Zug, Windprojekte gingen leer aus.
Die beiden Branchenverbände kritisieren die gemeinsamen Ausschreibungen beider Technologien. Statt sie gegeneinander auszuspielen, muss ein ausgewogener Mix aus Windkraft und Solarenergie geschaffen werden.
Hybridkraftwerk — Eine Pilotanlage auf einem Hochhaus in Berlin wandelt die Energie des Windes und der Sonne in Strom. Kleine Rotoren und Solarmodule bilden jeweils eine Einheit. Drei engagierte Projektpartner betraten technisches Neuland. Petra Franke
Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen ist inzwischen billiger als Strom aus neuen Atomkraftwerken. Selbst die unterirdische Speicherung wird erheblich teurer als der Ausbau der Photovoltaik und der Windkraft zusammen mit gasbetriebenen Reservekraftwerken.
