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Dachintegration mit Solrif: Optimal bei Neubau und Dachsanierungen

Die Integration von Solarmodulen in Dächern hat nicht nur ästhetische Vorteile. Immer mehr Hauseigentümer erkennen diese, vor allem wenn sie neu bauen oder das Dach sanieren. Denn in allen Fällen spart sich der Hausbesitzer die Dachziegel und deren Verlegung. Das macht sie dann auch noch wirtschaftlicher im Vergleich zur normalen Dacheindeckung mit zusätzlicher Photovoltaikanlage.

Leichter als ein Ziegeldach

Eine Indachlösung verringert außerdem das Gewicht, da sie die Dachziegel ersetzt. „Denn bei einer Indachanlage besteht die gesamte Dacheindeckung nur aus dem Modul, es fehlt das zusätzliche Gewicht des Dachziegels im Falle einer Installation mit einer Aufdachlösung”, erklärt Helge Hartwig, Vertriebsleiter bei der Ernst Schweizer AG. Das Unternehmen hat seit mehr als 20 Jahren das bewährte Indachsystem Solrif im Portfolio und viel Erfahrung mit der Dachintegration gesammelt.

Wenn der Hauseigentümer sein Dach beispielsweise mit einem Glas-Folien-Modul mit einem Gewicht zwischen 18 und 19 Kilogramm eindeckt, dann beträgt das Flächengewicht etwa zwölf Kilogramm pro Quadratmeter. „Allein Dachziegel können deutlich schwerer sein, vor allem wenn es sich um Ton- oder andere hochwertige Ziegel handelt”, betont Hartwig. „Dazu kommt noch das Gewicht der Aufdachanlage, womit das Gewicht auf dem Dachstuhl das Doppelte bis Dreifache einer Indachanlage erreichen kann.”

Vor allem bei Bestandsbauten, wo die Lastreserve des Dachstuhls schon erreicht ist, kann man dank dem Solrifsystem, doch noch Solarmodule verlegen. Die Photovoltaikmodule mit dem Solrifsystem ersetzen einfach die schwere Dachziegel und übernehmen deren Funktion.

Bestehende Dachkonstruktionen nutzen

Deshalb ist die Solrifindachlösung auch gut geeignet für Bestandsbauten. Denn aufgrund des geringeren Gewichts kann die Anlage auch auf bestehenden Dachkonstruktionen installiert werden. Schließlich werden ie Solrifmodule direkt auf einer für sie angepassten Lattung befestigt. Ein zusätzliches Tragsystem für die Module ist nicht notwendig. Dabei muss die Konterlattung in der Regel nicht erneuert werden. „Die Module können auch auf bestehenden Dachkonstruktionen installiert werden”, sagt Hartwig. „Wenn Gebäude sehr alt sind, ist es eher eine Frage des Zustands der Dachfolie, die eventuell erneuert oder ersetzt werden muss.” Außerdem verträgt das Solrifsystem auch Abweichungen in der horizontalen und vertikalen Richtung, so dass auch ältere Dachstühle geeignet sind.

Weitere Details erklärte Helge Hartwig im Rahmen des Webinars „Dachintegration mit Solrif – Ein bewährtes System für moderne Optik”, das Sie auf der Landingpage des Indachsystems Solrif der Ernst Schweizer AG finden.

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