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E-Mobilität 

Espresso mit Tesla to go

Die E-Mobilität ist im Mainstream angekommen. Der eindeutige Beweis: Der Kaffeeröster Tchibo steigt in den boomenden Markt für elektrische Autoabos ein. Seit Anfang April ist das Hamburger Handelshaus auch ein Co-Dealer für den Tesla Model 3 und den neuen elektrischen Fiat 500E Icon.

Neben eleganter Damenmode, wetterfester Funktionskleidung und maritimer Bettwäsche gibt nun: den Stromer to go. Künftig könnte man einen Kaffeekunden sagen hören: „Einen doppelten Espresso, ein Pfund Qbo Premium mit Vanille- und Grapefruitgeschmack und dann noch einen Tesla Model 3, bitte! Alles zum Mitnehmen.“

Klein oder groß: Diese beiden Modelle sind derzeit im Angebot.

Foto: Tchibo

Klein oder groß: Diese beiden Modelle sind derzeit im Angebot.

Begrenzte Stückzahl

Die Stückzahl der Autos ist allerdings begrenzt – im Gegensatz zum Espresso. Dabei kooperiert Tchibo mit Like2drive, einem Anbieter von Autoabos aus Köln. Kunden können das Wunschfahrzeug in wenigen Minuten online buchen.

Zahlreiche Extras sind laut Tchibo enthalten, die Fahrzeuge gut ausgestattet und bereits vorkonfiguriert. Einfach ab in den digitalen Warenkorb, Bestellknopf klicken, fertig. Dann einfach abwarten und Kaffee trinken.

Autoabos werden ein Trend

Die Übergabe der abonnierten Autos findet an einem von bundesweit sechs Standorten statt. Gegen einen Aufpreis von 199 Euro kommt das Auto auch direkt vor die Haustür. Abo-Kunde für einen Stromer werden kann jeder ab 21 Jahre. Nur den Kaffee gibt es auch schon unter 18 Jahren.

Autoabos sind im Kommen: Bis 2030 wird ihr Marktanteil bei Privatkunden auf 40 Prozent ansteigen, schätzen Experten. Wie bei Musik oder Filmen wird sich auch bei Fahrzeugen der Trend zum Flatrate-Modell durchsetzen. Darauf setzen auch Tchibo und Like2drive.

Der Vorteil des Abos liegt auf der Hand: Der Kunde muss sich um nichts kümmern, im Preis enthalten sind die Anmeldung, eine Vollkasko-Versicherung mit 750 Euro Selbstbeteiligung, eine jahreszeitengerechte Bereifung sowie die Wartung, eine Neuwagengarantie, die Überführungskosten und auf Wunsch noch ein kostenloser Fahrzeugcheck vor der Übergabe.

Der neue elektrische Fiat 500E Icon.

Foto: Tchibo

Der neue elektrische Fiat 500E Icon.

Tesla für 777 Euro im Monat

Ein Model 3 von Tesla kommt dabei in der Version Standard Range Plus. Es ist in den Farben Weiß, Schwarz und Silber zu haben. Den Kunden kostet das 777 Euro pro Monat oder umgerechnet 518 Tassen Espresso. Das Abo läuft wahlweise über zwölf oder 24 Monate, beinhaltet aber immerhin 10.000 Freikilometer pro Jahr. Mehrkilometer kosten 15 Cent und ab 12.500 Kilometer dann 25 Cent für jeden weiteren Kilometer.

Den neuen Fiat 500E Icon gibt es sogar für nur 289 Euro monatlich. Die Laufzeit beträgt in diesem Fall 13 Monate mit insgesamt 13.000 Kilometern inklusive. Die Mehrkilometer werden wie beim Tesla abgerechnet. Auch der kleine Flitzer ist flott unterwegs, er kommt von null auf 100 Kilometer pro Stunde in neun Sekunden.

Der Fahrer und Kaffeetrinker kann in den E-Fiat bequem ohne Schlüssel einsteigen. Die Betriebskosten sind im Abomodell nicht enthalten, also Motoröl, Kühlflüssigkeiten, Strom und so weiter. Das bezieht sich leider auch auf den Kaffee, eine Flatrate ist hier bisher nicht angedacht. Schade eigentlich.

Das Model 3 von Tesla wird auf Knopfdruck so schnell wie ein Espresso bestellt.

Foto: Tesla

Das Model 3 von Tesla wird auf Knopfdruck so schnell wie ein Espresso bestellt.

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