Der Solarmodulhersteller will sich künftig auf die US-Produktion konzentrieren. Grund sind die gravierenden Auswirkungen der Marktverzerrung in Europa. Sie haben das Geschäftsjahr 2023 stark belastet. Meyer Burger bereitet nun die Schließung der Modulproduktion in Freiberg vor.
Solarwatt hat den Absatz von Modulen im vergangenen Jahr verdoppelt und auch in diesem Jahr ist die Nachfrage gut. Deshalb steigert das Unternehmen seine Produktionskapazität von 250 auf 500 Megawatt pro Jahr.
Meyer Burger verkauf die Modulproduktion an eine neue Gesellschaft namens 3S Solar Plus. Diese soll Patrick Hofer-Noser, ehemaliger Vorstand des Unternehmens, führen. Alle 32 Mitarbeiter werden in der neuen Gesellschaft beschäftigt.
Die wachsende Nachfrage nach Photovoltaikanlagen im kommenden Jahr wird sich auf das Angebot von Modulen auswirken. Vor allem aus China erwarten Analysten weniger Ware. Das könnte auf die Preise durchschlagen.
Die Solar Fabrik wird die Modulproduktion der insolventen Centrosolar in Wismar übernehmen. Die Kaufverträge sind schon abgeschlossen. Die bisherigen Mitarbeiter werden alle übernommen.
Das Photovoltaik-Unternehmen wird künftig nicht nur Solarzellen, sondern auch Solarmodule in Deutschland herstellen. Davon erhofft sich Q-Cells einen signifikanten Preisaufschlag.
Die Produktion des japanischen Photovoltaik-Herstellers im Werk in San Diego ist angelaufen. Es sollen Solarmodule mit einer Kapazität von 30 Megawatt produziert werden.
Der Oldenburger Solarmodulhersteller hat eine neue Fabrik in China eröffnet. Es ist der dritte Produktionsstandort. Mitte kommenden Jahres soll das Werk eine Kapazität von 50 Megawatt erreichen.