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Versorgungssicherheit, bezahlbare Strompreise für Industrie und Haushalte sowie ein klimaneutrales Energiesystem: Deutschland muss seine Stromnetze fit für die Zukunft machen. Ende Januar 2026 lädt die Tagung „Zukünftige Stromnetze“ zur Diskussion nach Berlin.
Experten treffen sich in diesem Jahr zur 13. Tagung Zukünftige Stromnetze. Ein Novum: Erstmals ist auch der Präsident der Bundesnetzagentur persönlich mit von der Partie. Das erhöht sichtbar das Interesse an der Veranstaltung. Künftig gelte es vor allem, die Kosten für Energie bezahlbar zu gestalten.
Lieferengpässe können den Netzausbau verzögern. Immerhin werden bis 2045 mehr als 500.000 Kilometer Kabel und rund 500.000 Transformatoren benötigt. Dafür braucht es Planungs- und Investitionssicherheit von der Politik, fordern die Verbände BDEW und ZVEI.
Ideen und konkrete Lösungsvorschläge für aktuelle und zukünftige Herausforderungen beim Ausbau und Betrieb von Stromnetzen diskutieren Vertreter aus Politik, Forschung und Industrie auf der Netztagung von Conexio.
Stromnetze 2050 – auf dem besten Weg oder erst in den Startlöchern? Diese Frage diskutiert die Stromnetzgemeinde am 26. und 27. Januar 2022 in Berlin. Erstmals wird die Tagung als hybride Konferenz angeboten.
Die Bundesnetzagentur hat die zukünftigen Eigenkapitalzinssätze für die Gas- und Stromnetze festgelegt. Betreiber erhalten für Neuanlagen einheitlich 5,07 Prozent vor Körperschaftsteuer. Altanlagen erhalten demnach einen Zinssatz von 3,51 Prozent.