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ASCA und BGT integrieren Megasolarfassade in Verwaltungsgebäude

Das Gebäude in Gronau wurde bereits Ende 2022 bezogen. Transparente Glasmodule produzieren nun Sonnenstrom: Während die Glasmodule von außen Licht in das Gebäude lassen, bieten sie trotz ihrer Transparenz ein Gefühl von Abgeschlossenheit – und das bei vollem Ausblick. Den Strom produzieren organische Solarzellen (OPV), die ASCA mit einem speziellen Druckverfahren auf Folien aufträgt.

Die Glasfassade bei dem Verwaltungsgebäude in Gronau überdeckt eine Fläche von 222 Quadratmetern und liefert knapp zehn Kilowatt Leistung. „Das Schaufenster zur Straße visualisiert die Themen Energie und Nachhaltigkeit“, erläutern die Architekten H III S aus Stuttgart den Entwurf. Dafür wurden die Glasmodule mit integrierter ASCA-Solarfolie in den Maßen 3,66 mal 2,25 Meter an der Südfassade des Neubaus im Wechsel mit herkömmlichen Glasscheiben angebracht.

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Für das Projekt in Gronau hat ASCA grüne Folien in Anlehnung zu der umgebenden Klinkerfassade der angrenzenden Baukörper hergestellt. „Die Vielfalt der Designmöglichkeiten hat uns überzeugt“, sagen die Architekten. Die Produktion der Module sei nicht komplizierter als die Herstellung normaler Verbundglasscheiben. „Dies stellt einen Meilenstein für die Bauwerksintegration von Photovoltaik, kurz BIPV, dar“, erklärt Hermann Issa. Sie leitet den Bereich Business Development & Project Management bei ASCA. (nhp)

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