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Der europäische Hersteller Solitek stellt das integrierte Dachmodul Solid Solrif vor. Es hat eine Leistung von 435 Watt und erreicht eine Effizienz von 22,04 Prozent.
Indach-Solarsysteme des Schweizer Herstellers Megasol bieten eine ästhetische und leistungsstarke Dacheindeckung. Die Solarmodule fügen sich nahtlos in jedes Dachdesign ein und verleihen dem Gebäude eine moderne, elegante Optik.
Der finnische Hersteller Lumon hat mit dem Lumon E-Railing ein Balkongeländer entwickelt, das Solartechnologie und Design vereint. E-Railing integriert Solarpaneele zwischen den Glasschichten des Geländers und bietet so eine dezente Möglichkeit, Solarenergie zu nutzen.
Im Projekt Design-PV entwickelt das Fraunhofer FEP mit Partnern Dekorfolien für Solarfassaden, die von herkömmlichen Fassadenelementen kaum zu unterscheiden sind. Erste Tests zeigen: Die Module erreichen bis zu 80 Prozent der Leistung von Solarmodulen ohne Dekor.
In diesem Jahr lädt der Veranstalter bereits zum 20. Mal zur Konferenz rund um die moderne und aktive Gebäudehülle der Zukunft. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die neuesten Entwicklungen rund um die Integration der Photovoltaik in die Gebäudehülle.
Das diesjährige Symposium Solares Bauen findet am 9. September 2025 in Regendorf bei Zürich statt. Die Referenten legen unter anderem den Schwerpunkt auf die Integration von Photovoltaikmodulen in Hochhäusern.
Das tschechische Unternehmen Alukov hat mit dem Carport Camper Solar ein neues Carport-System für Reisemobile vorgestellt, das Schutz und Design mit integrierten Solarmodulen kombiniert.
An der Staatsstraße westlich des Münchner Flughafens wurde eine Solarüberdachung in Betrieb genommen. Die Anlage soll jährlich 210 Megawattstunden erzeugen und versorgt auch Notrufsäulen und Steuerungstechnik der Straße – sie könnte als Blaupause für weitere Flächen dienen.
Eine vertikale Solarmontage von Schoenergie liefert mehr Strom im Winter. Die Firma Falagotti montiert Solarzäune und -fassaden. Solis zeigt einen neuen Hybridwechselrichter mit 125 Kilowatt und der Sunny Island X von SMA nutzt integriertes Energiemanagement. Das sind unsere Produkte der Woche.
Vertikale Solarsysteme wie von der Firma Falagotti sind eine interessante Alternative zu klassischen Dachanlagen – insbesondere in Kombination mit den neuen dynamischen Netzentgelten.
Das Unternehmen Schoenergie hat in Föhren bei Trier eine Photovoltaikanlage an der Außenwand der Druckerei Linus Wittich installiert. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von knapp 270 Quadratmetern und erreicht eine maximale Leistung von 58,6 Kilowatt.
Der Gebäudekomplex „Vier Giebel“ in der Innenstadt der Schwabenmetropole wird komplett mit solaren Dachziegeln eingedeckt. Dadurch fügen sich die Satteldächer ästhetisch in den architektonischen Kontext der Umgebung ein.
Sonnenstrom aus der Gebäudehülle: Der VDE Verlag hat ein neues Standardwerk zur Bauwerkintegrierten Photovoltaik (BIPV) herausgeben. Es ist auch als E-Book erschienen. Das Buch ist online und im Buchhandel lieferbar.
Ein bayerisches Schloss vereint Denkmalschutz und Solarstromerzeugung: 324 ziegelrote Module decken einen Eigenverbrauch zu 60 Prozent. Möglich macht dies auch eine Gesetzesänderung im Freistaat.
Das Hochbauamt Nürnberg hat eine solare Indachanlage auf einem Schul- und Hortneubau der Grundschule errichtet. Um das Solardach farblich in die Dachlandschaft einzuordnen, wurden rote Solarmodule auf der gesamten Dachfläche verbaut.
In der Schweiz müssen Neubauten und demnächst auch Bestandsgebäude mit Solaranlage ausgerüstet werden. Welche Auswirkungen diese Regelung auf den Denkmalschutz und geschützte Ortsbilder hat, wurde jetzt in einem Rechtsgutachten klargestellt.
Durch die Kooperation mit Octopus Energy müssen die Bewohner der neuen Wohnsiedlung mindestens sechs Jahre keine Energiekosten bezahlen. Denn die intelligente Steuerung ermöglicht eine Vermarktung von Überschüssen, die die Reststromlieferungen ausgleichen.
Das Magog-System von Meyer Burger übernimmt gleichzeitig die Wetterschutzfunktion der Dachdeckung und erzeugt zudem Solarstrom. Die Module werden direkt in die Dachfläche integriert, fügen sich so nahezu flächengleich in die Dachoptik ein.
Das Solarmodul als Dachhaut: Inzwischen ist dies keine Seltenheit mehr. Wie so etwas gelingt, zeigen zwei ganz verschiedene Projekte von deSonna, die im Südwesten von Bayern gebaut wurden.
Im Forschungsprojekt Sphinx hat das Fraunhofer ISE eine Pilotlinie für Solardachziegel in Freiburg aufgebaut. Die flexible, automatisierte Produktion erlaubt es dem Schweizer Projektpartner Freesuns die neu entwickelte Matrix-Schindel-Dachziegel im Pilotmassstab zu fertigen – bevor diese in die Massenfertigung gehen.
In der Videoreihe zeigen zwei Dachdeckermeister, wie Indachsolaranlagen geplant und installiert werden. Sie gehen auch auf den Vertrieb der Anlagen ein und klären über Vorbehalte auf.
Das Solarmodul als Teil der Dachhaut ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Wie solche Lösungen gelingen, zeigen zwei anspruchsvolle Projekte der Firma Desonna. Sie wurden im Südwesten von Bayern gebaut. Sven Ullrich
Von klein bis groß und in verschiedenen Farben: Solare Dachziegel sind inzwischen in vielen Varianten erhältlich. Damit lassen sich die meisten Anforderungen erfüllen.
Der Hauptsitz von Energie 360° hat nun eine Solarfassade. Die erzeugt künftig 325 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr und deckt damit die Hälfte des Gebäudeverbrauchs. Die brandschutztechnische Umsetzung ist eine echte Pionierleistung.
Die nächste Konferenz rund um die Gestaltung moderner Gebäudehüllen findet Anfang November 2025 in Bern statt. Hersteller, Planer und Anbieter von BIPV-Systemen sowie Forscher auf diesem Gebiet können dort ihre neuesten Entwicklungen und Ergebnisse vorstellen.