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Electra startet mit Aufbau von Schnellladesäulen in Deutschland

Der französische Anbieter von Ladeinfrastruktur Electra hat in Gräfelfing bei München eine Elektrotankstelle errichtet. Der neue Ladepark im Westen von München umfasst drei Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten. Die Ladesäulen ermöglichen mit ihren 300 Kilowatt Leistung ein schnelles und unkompliziertes Laden.

Bidirektional Laden und Firmenflotten elektrifizieren: Unser Spezial zur Elektromobilität

Zudem hat Electra die Infrastruktur strategisch günstig aufgebaut. Denn in unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Geschäfte. So können die Elektromobilisten während des Einkaufs, ohne Zeitverlust, ihre Stromer wieder auftanken. Dadurch kommt Electra für den Bau und Betrieb der Ladestationen ohne Förderung aus.

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30 Ladeparks bis 2026 geplant

Es ist der Start für ein größeres Engagement in Deutschland. Bisher war das Unternehmen vorwiegend mit dem Aufbau der Ladeinfrastruktur in Frankreich und Belgien tätig. Jetzt plant Electra bis 2026 bundesweit bereits über 30 Ladeparks – in den kommenden Jahren sollen es Hunderte werden. „Der Startschuss fällt ganz bewusst in München: Von hier aus treiben wir den Ausbau unseres Netzes in ganz Deutschland voran“, kündigt Paul Tonini, Geschäftsführer von Electra Deutschland, an. „Der deutsche Markt ist einer der wichtigsten für die Elektromobilität in Europa“, sagt er mit Blick auf die steigende Dichte von Elektroautos.

Strom für 100 Kilometer in unter fünf Minuten

Ladesäulen an die Nutzung anpassen

Tonini betont, dass die Ansprüche der Nutzer in Deutschland besonders hoch sind. Dies erfordere ein intelligentes und vor allem nutzerfreundliches, schnelles Laden. Deshalb stimmt Electra seine Ladestationen maßgeschneidert auf den Bedarf der Nutzer, der Partner sowie der Städte und Kommunen ab. Dazu analysieren die Planer des Unternehmens gezielt lokale Gegebenheiten und Herausforderungen. So können sie die Planung, den Bau und den Betrieb der Ladeparks daran anpassen – von der Integration in bestehende Einzelhandelsstandorte bis zur eigenständigen Infrastrukturentwicklung. Dabei konzentriert sich Elektra primär auf urbane Ballungsräume, strategische Verkehrsknotenpunkte und wachstumsstarke Regionen. (su)