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Tecklenborg verkauft in Bremen nur noch elektrisch angetriebene Bau- und Industriemaschinen

Der Anbieter von Bau- und Industriemaschinen Tecklenborg mit Hauptsitz im westfälischen Werne wird in seiner Niederlassung in Bremen auf Elektromobilität umstellen. Das heißt nicht nur, dass der gesamte Fuhrpark in Zukunft elektrisch angetrieben wird. Auch die Baufahrzeuge und Gabelstapler, die dort verkauft werden, haben alle ausschließlich Elektromotoren. Mit Verbrennungsmotoren wird es nur noch gebrauchte Fahrzeuge geben.

Betriebskosten mit Elektromotor niedriger

Damit geht Tecklenborg einen ganz neuen Weg in der Baumaschinenbranche – und das aus gutem Grund. „Rund 75 Prozent unserer verkauften Gabelstapler werden bereits heute elektrisch betrieben. Im Betrieb fallen im Vergleich zu Fahrzeugen mit klassischem Verbrennungsmotor weniger Kosten an, weil Verbrauch und Verschleiß bei elektrischen Antrieben wesentlich niedriger sind“, erklärt Bernard Tecklenborg, Inhaber der Bau- und Industriemaschinenhändlers. „Elektromotoren liefern vom Start weg volles Drehmoment und verrichten mit einem Drittel der Leistung die gleiche Arbeit wie ein dreimal stärkerer Verbrennungsmotor.“

Maschinen halten länger

Dazu kommt noch, dass die elektrisch angetriebenen Baumaschinen länger halten. „Denn wir haben beobachtet, dass die geringen Vibrationen bei Elektrofahrzeugen zu weniger Abnutzung führen“, weiß Tecklenborg. „Die Kunden, die sich für eine Maschine mit Elektroantrieb entschieden haben, haben aber nicht nur wirtschaftlich profitiert. Auch das Arbeitsumfeld hat profitiert: Es ist leiser und die Luft ist besser.“ Wichtig sei aber von allem, das eigene Tankverhalten zu ändern, betont Tecklenborg. Die Nutzer dürfen nicht warten, bis die Batterie leer ist. Vielmehr soll die Maschine sofort an die Ladestation gesteckt werden, wenn sie länger steht und wo immer es möglich ist. „So ist immer maximale Reichweite und Arbeitsdauer garantiert“, beruhigt der Inhaber die Skeptiker. (su)

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