Autor Michael Bukowski zeigt, warum das deutsche Sonnenmärchen eine Blaupause für erfolgreiche Projekte in Deutschland sein kann. „Die Geschichte der Solarenergie ist eigentlich die Geschichte eines ungewöhnlichen Gemeinschaftsprojekts“, resümiert der Autor. „Wie aus Träumerei mit Streit und auf Umwegen Physiker, Hippie-Ingenieure, engagierte Bürgerinnen und Bürger, Manager, Tüftler und Politiker einen großen Sprung für die ganze Welt geschafft haben.“
Viele Gespräche mit Pionieren
Für seine Recherchen hat Bukowski mit mehr als 30 Pionieren gesprochen, die die Solarindustrie in Deutschland geprägt haben. Auf 192 Seiten hat er Fakten, Hintergründe und lesenswerte Anekdoten versammelt. Es beginnt in der Zeit der Ölkrise 1973 und beschreibt die Phase, in der die Solartechnologie die Schwelle der industriellen Fertigung erreicht.
Das Sonnenmärchen informiert nicht nur, sondern unterhält und erzählt aus unerwarteter Perspektive. Die Illustrationen steuerte Felix Müller bei. Herausgeber ist Karl-Heinz Remmers, selbst Pionier und Visionär der Solarbranche. (HS)
 
     
 
 
     
       
     
     
     
     
    