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Sonnens neue Software für virtuelle Kraftwerke

Haushalte können so noch einfacher Aufgaben im Stromnetz übernehmen, die bisher industriellen Anbietern vorbehalten waren. Da keine Zusatzgeräte mehr nötig sind, fallen die bisherigen Kosten der Vernetzung auf einen Bruchteil. Durch neue IT-Mindestanforderungen ist es erstmals möglich, so genannte Kleinstanlagen mit bis 25 Kilowatt Leistung über das öffentliche Internet miteinander zu vernetzen. Dazu gehören auch Heimspeicher wie die Sonnenbatterie, aber auch Wärmepumpen oder Ladegeräte für Elektroautos. Voraussetzung dafür ist, dass es eine verschlüsselte VPN-Verbindung, einen sogenannten „Medienbruch“ und weitere sicherheitsrelevante Vorkehrungen gibt.

Die von sonnen entwickelte Software erfüllt diese Anforderungen, so dass sonnen bereits seit Ende März mit „sonnenVPP“ am Regelleistungsmarkt teilnehmen kann. Bisher waren dafür Zusatzgeräte notwendig, die nun nicht mehr benötigt werden, was die Vermarktung der Anlagen deutlich günstiger macht. Die über das Internet vernetzten Heimspeicher werden in einem Rechenzentrum zu einzelnen Bündeln von zwei Megawatt zusammengefasst. Dort wird die Trennung vom Internet über den Medienbruch gemäß den Vorgaben der ÜNB vorgenommen. (nhp)

www.sonnen.de