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Die jüngste Auktion für Solarstromleistung auf Dächern und an Lärmschutzwänden war leicht unterzeichnet. Einige Bieter gingen bis an den erlaubten Höchstwert – und waren erfolgreich.
Die Bundesnetzagentur hat die Gewinner der aktuellen Innovationsausschreibung zum 1. Mai 2025 verkündet. Die Runde war vierfach überzeichnet, eine Kombination räumte dabei das ganze Volumen ab. Im Schnitt sinkt die Vergütung für die Zuschläge weiter.
Die Bundesnetzagentur hat die bezuschlagten Gebote der Ausschreibung für Solaranlagen auf der Freifläche sowie für Solaranlagen auf oder an baulichen Anlagen verkündet. Der Gebotstermin endete am 1. Dezember 2023. Der starke Wettbewerb führte zu niedrigen Zuschlagswerten.
Die Bundesnetzagentur hat nun die Ergebnisse für aktuelle Innovationsausschreibung veröffentlicht: Zum 1. Mai 2023 wurden 400 Megawatt ausgeschrieben. Es gingen jedoch nur drei Gebote über 84 Megawatt ein – alle Kombiprojekte bekamen den Zuschlag.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten Ausschreibung in 2023 für Freiflächenanlagen und für Solaranlagen auf baulichen Anlagen, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind, verkündet: Für die ausgeschriebenen 1.950 Megawatt wurden 347 Gebote über 2.869 Megawatt eingereicht.
Die Bundesnetzagentur (BNetza) hat die Zuschläge der Innovationsausschreibung und der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden verkündet. Letztere war deutlich unterzeichnet. Gebotstermin bei beiden war der 1. April 2022.
Ausschreibungen erweisen sich weiterhin als Ausbaubremse für die solare Energiewende. Denn die Runde im ersten Segment, die bis zum 1. März 2022 lief, war wieder deutlich überzeichnet. Vor allem aus Bayern kamen sehr viele Gebote.
Die jüngste Ausschreibung für große Solardächer war erneut deutlich überzeichnet. Die bezuschlagten Gebote lagen mit 5,70 bis 8,28 Cent je Kilowattstunde über der ersten Runde.