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Kostal startet mit der Auslieferung der Wallboxen Enector

Kostal Solar Electric hat vor einigen Monaten seine eigene Wallbox zum Aufladen von Elektroautos vorgestellt. Jetzt hat das Unternehmen die ersten 1.000 Geräte an die Kunden ausgeliefert. Das war angesichts der anhalten Knappheit von Bauteilen und Engpässen in den Lieferketten gar nicht so einfach. „Wir tun alles, um unsere Produktion voll auszunutzen und unsere Kunden bestmöglich beliefern zu können“, erklärt Geschäftsführer Frank Henn mit Blick auf den Auslieferungsstart. „Dank unseres Beschaffungs- und Produktionsmanagements konnten wir nun mit der Auslieferung der ersten Wallboxen beginnen. Da die Lieferkette aber weiterhin ein limitierender Faktor bleiben wird, arbeiten unsere Fertigungslinien unter ihrer Kapazität.“

Mehr als die Hälfte laden mit Solarstrom

Schon jetzt zeigt sich, dass die Wallboxen meist in Solarsystemen integriert werden. Denn mehr als die Hälfte der Kunden fordern bei Kostal den entsprechenden Freischaltcode an. Somit entschied sich der Großteil der Kunden, den selbst erzeugten Strom aus der eigenen Solaranlage für ihr E-Auto zu nutzen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Wallbox schon zum Start in so viele Solaranlagen eingebunden wird. So wird E-Autofahren besonders grün. Das war unser erster Wunsch – bereits zu Beginn der Entwicklung“, betont Henn.

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Designpreis gewonnen

Schließlich komplettiert Kostal mit der Ladelösung das eigene Produktportfolio bestehend aus Wechselrichter, Energiezähler, Solar Portal und Solar App. Einen Preis hat der Enector auch schon gewonnen. Denn der Rat für Formgebung hat das Gerät mit dem German Design Award ausgezeichnet. Doch auch technisch ist die Wallbox auf dem neusten Stand. Denn der Enector lässt sich benutzerfreundlich steuern und anpassen – je nach persönlichem Bedarf, Energieverfügbarkeit und Elektrofahrzeug.

Wallbox und Solaranlage arbeiten zusammen

Zudem unterstützen unterschiedliche Lademodi die intelligente Steuerung und einfache Individualisierung. Mit dem Modus „Solar Pure“ wird ausschließlich selbst produzierter Solarstrom genutzt. Im Moduls „Solar Plus“ wird die Ladeleistung hingegen dynamisch an die Stromverfügbarkeit angepasst. Alle Leistungsdaten der Wallbox werden im Kostal Solar Portal und in der Kostal Solar App erfasst und können nach Bedarf konfiguriert werden. „So steht die Wallbox immer in Bezug zur PV-Anlage – gemeinsam visualisiert mit den Daten des Wechselrichters“, beschreibt Frank Henn den Vorteil. (su)

Zum Weiterlesen:

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