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Kurzurlaub mit Elektroauto: Tropical Island hat 32 Ladesäulen bekommen

Tropical Island in Brand in Brandenburg südlich von Berlin ist eine große tropische Urlaubswelt in einer riesigen Traglufthalle. Diese wurde ursprünglich als Hangar des Unternehmens Cargolifter genutzt. Dieses wollte Luftschiffe herstellen, die für den Transport von großen Lasten eingesetzt werden sollten.

EWE übernimmt Betrieb

Inzwischen ist die Halle zu einem Ziel für einen Kurzurlaub geworden. Jetzt können die Besucher auch mit dem Elektroauto kommen und ihr Fahrzeug dort aufladen. Denn auf dem Parkplatz und im Tropical Island Resort des Tropical Islands wurden 16 Ladesäulen mit insgesamt 32 Ladepunkten installiert. Der Energielieferant EWE, der das Resort auch mit Strom versorgt, hat auch den Betrieb der Ladesäulen übernommen.

Schritt hin zur klimafreundlichen Infrastruktur

Für Jörg Wieczorke, Geschäftsführer der Energieversorgung Brand (EVB) sind die Ladesäulen ein Schritt hin zu einer modernen und klimafreundlichen Infrastruktur, die moderne Freizeitparks dringend nötig haben. Gerade Tropical Island hat einen riesigen Wärmebedarf, die mehrere Blockheizkraftwerke liefern. Dies liefern auch 90 Prozent des Stroms, der im Tropical Island gebraucht wird.

Immer mehr Gäste kommen mit Elektroauto

Jetzt versorgen sie auch die Ladesäulen, an denen die Besucher mit Elektroauto tanken. „Wir setzen bereits auf autarke Stromversorgung, bereiten 80 Prozent des Wassers in einem Kreislauf wieder auf und beginnen Ende März auch mit der energetischen Sanierung unserer Außenhülle“, beschreibt Chris Jung, Chef von Tropical Island, die Grundlage, auf der ein zukünftiger klimaneutraler Betrieb beruhen kann. „Mit der Installation der Ladestationen tragen wir nun auch unseren Teil zur Mobilitätswende bei. Schließlich kommen immer mehr Gäste mit einem Elektrofahrzeug zu uns“, weiß Chris Jung. „Wenngleich rund 70 Prozent der Ladevorgänge an der Arbeitsstätte oder zu Hause stattfänden, ist das Vorhandensein einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges“, ergänzt Jörg Wieczorke. (su)

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