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Solarimo nimmt sich Gewerbe- und Industrieimmobilien vor

Im letzten Jahr ermöglichte Solarimo 2.000 Kunden den Zugang zu Solarstrom vom Dach, die installierten Anlagen sparten 2020 den CO2-Bedarf von rund 10.500 Flügen von Berlin nach Paris ein. Die Mieterstromprojekte werden derzeit primär mit Kunden aus der Wohnungswirtschaft umgesetzt.

Solarimo installiert und betreibt die Photovoltaikanlagen und verkauft den Strom an die Mieter. Dieser Mieterstrom ist gesetzlich garantiert mindestens zehn Prozent günstiger als der örtliche Grundversorgertarif. Bei den Hauseigentümern entstehen für ein Mieterstromprojekt keinerlei Kosten. Solarimo schließt das Jahr 2020 erfolgreich mit zahlreichen Folgeprojekten ab.

Für dieses Modell wurde Solarimo im September 2020 mit dem Label „Solar Impulse Efficient Solution“ ausgezeichnet. Die Solar Impulse Stiftung unter Präsident Bertrand Piccard zeichnet damit die 1.000 besten Lösungen aus, die Nachhaltigkeit und Rentabilität miteinander vereinen. Expansionsstrategie des Unternehmens zielt nun auf die Energiewende bei Gewerbeimmobilien: Neben Mieterstrom für die Wohnungswirtschaft soll 2021 gemeinsam mit dem Mutterkonzern Engie das Segment Gewerbe- und Industrieimmobilien ausgebaut werden.

Die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes und vor allem die künftige CO2-Abgabe werden die Nachfrage nach Mieterstromprojekten nach oben treiben, meint auch der Münchner Ökostromversorger Polarstern. Das Unternehmen nimmt derzeit eine steigende Nachfrage nach Mieterstrom wahr. (nhp)

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