Das System besteht aus Füßen, die auf dem Dach ausgelegt werden. Darauf wird dann die vertikale Aufständerung mit den Modulen aufgeschraubt. Nach Angaben des Unternehmens ist eine zusätzliche Ballastierung nicht notwendig. Denn das System bringt ein Eigengewicht von elf Kilogramm pro Quadratmeter mit. Zudem zieht der Wind nicht an den Modulen wie bei herkömmlichen Lösungen.
Lediglich am Rand drückt der Wind auf die Module. Doch die Luft wird hinter den Modulen verwirbelt, was dafür sorgt, dass diese gegen die Windrichtung gedrückt werden. Dadurch bleibt es auch bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 47 Meter pro Sekunde, was Windstärke 12 entsprechen würde. Zumindest ist das System bis zu diesem Wert im Windkanal getestet. (nhp)