Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Aufmaß: Drohne vereinfacht Dachplanung

Die Planung von Photovoltaikanlagen ist für den gestandenen Experten längst keine Herausforderung mehr. Schließlich sind jede Menge Softwareprogramme auf dem Markt und fast alle Montagehersteller haben ihr eigenes Auslegungstool entwickelt, mit dem die Installateure die Module auf dem Dach planen können.

Bleiben Sie auf dem Laufenden, melden Sie sich für unseren Newsletter an!

Störflächen erschweren die Planung

Die Tools funktionieren in der Regel für einfache Gebäude sehr gut. Doch wenn es beispielsweise darum geht, Dächer mit vielen kleinen Störflächen zu bebauen oder auch Details einzuplanen, stoßen sie an ihre Grenzen.

Denn die Programme arbeiten in der Regel mit Daten aus Google Maps. „Diese Satellitenaufnahmen sind zu grob, um beispielsweise ein Schneefanggitter oder ein schmales Lüftungsrohr zu erkennen. Dazu kommt, dass die Daten nicht selten veraltet sind und neuere Dachaufbauten nicht dargestellt werden.

Ziegel zählen war gestern

Auch bei Schrägdächern kann der Planer zwar von oben die Außenmaße des Gebäudes erkennen. Die eigentliche Dachfläche muss er aber aufgrund der Schräge abschätzen. Dies geht, indem er die Dachziegel zählt. Doch das ist sehr fehleranfällig und bei größeren Schrägdächern kaum noch möglich“, erklärt Thomas Bücheler, Geschäftsführer von Airteam Aerial Intelligence. (SU, gekürzt HS)

Den vollständigen Trendreport lesen Sie im Aprilheft der photovoltaik, das am 13. April 2023 erscheint. Online haben wir ihn hier für Sie freigeschaltet.

Lesen Sie auch:

Offene Bypassdiodenstrecken: Serienfehler an neuen Solarmodulen?

Urban-PV: Auf den Schulhof trotz praller Sonne

Ratgeber 2023: 200 Tipps für solaren Eigenstrom (kostenfreier Download)