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Senec tauscht Batteriemodule aus

Nach den Bränden von einigen Speichersystemen hat Senec verschiedene Lösungen analysiert, um das Risiko künftig auszuschließen. Nun wurden Kunden und Installationspartner informiert: „Sie werden von uns - vollkommen kostenfrei - die neueste Batterietechnologie mit einem State-of-the-art Zell- und Modulaufbau erhalten“, hieß es in einem Rundschreiben der Geschäftsleitung von Senec.

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Ab Sommer 2024 werden bei allen Kunden, die bisher V2.1 oder V3-Modelle mit 3.0-Batteriemodulen nutzen, kostenfrei sämtliche Module ausgetauscht. Die neuen Module werden mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) ausgestattet sein. Im Schreiben heißt es weiter: „Diese neuen LFP-Module wurden auf Basis neuester technologischer Standards in Bezug auf Lebensdauer, Performance und Sicherheit entwickelt. Nach dem Austausch steht Ihnen wieder die vollständige Speicherkapazität zur Verfügung.“

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Übergang auf V3-System mit LFP-Zellen

Im Detail bedeutet das: Kunden mit V3-System erhalten das Angebot zum kostenfreien Austausch ihrer bisherigen Module gegen neue LFP-Module. Kunden mit V2.1 System bekommen das Angebot zum kostenfreien Systemupgrade auf ein V3-System mit LFP-Modulen. Auch die Kosten für Material und den Austausch durch die Fachpartner werden von Senec getragen.

Vorerst verbleiben die Speicher im Konditionierungsbetrieb

Aufgrund der nötigen Vorbereitung und der Vorläufe aus der Produktion und der Beschaffung beginnt der Austausch der Module voraussichtlich im Sommer 2024. Bis dahin verbleiben die Speicher im sicheren Konditionierungsbetrieb mit einer maximalen Speicherkapazität von 70 Prozent.

Kulanzzahlung wird individuell berechnet

In dieser Zeit bietet Senec weiterhin eine freiwillige Kulanzzahlung an. Sie wird ab Dezember 2023 individuell für jeden Kunden berechnet. Grundlage wird die Zahl der Tage sein, in der ein Speicher eine Beladung oberhalb von 70 Prozent theoretisch erreicht, aber aufgrund der Kapazitätsbeschränkung nicht nutzen konnte. Die Auszahlung erfolgt weiterhin monatlich und automatisch.

Bereits registrierte Kunden müssen sich nicht noch einmal anmelden. Details zum Modultausch werden voraussichtlich ab Anfang 2024 vorgestellt. (HS)

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