In Deutschland wurden im vergangenen Jahr direkte Stromlieferverträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von fast vier Gigawatt abgeschlossen. Vor allem Gewerbebetriebe beziehen ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger.
Der Umstieg auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern bietet enorme Chancen. Nur so lässt sich das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erreichen. Ein neuer Leitfaden der Dena zeigt, wie sich dieses Potenzial erschließen lässt – und stellt dafür Lösungsansätze und Praxisbeispiele vor.
Solaranlage, Wärmepumpe, E-Auto. Dezentrale Energiesysteme verlagern die Stromzeugung in die Nähe der Orte, an denen Energie verbraucht wird. Eine Studie der Dena zeigt nun, dass der Stromhandel unter den beteiligten Personen schon bis 2030 erhebliche Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Wirtschaft generiert.
Die Agri-Photovoltaik hat enormes Potenzial – nicht nur, aber auch in Deutschland. Durch die Mehrfachnutzung von Flächen können Ziel- und Nutzungskonflikte zwischen Energiewende und Agrarproduktion befriedet werden. Die Dena gibt nun Handlungsempfehlungen für eine schnellere Marktentwicklung.
Für die Energiewende bleiben weiter wichtige Potenziale auf lokaler Ebene ungenutzt. Grüne Quartiere können helfen, sehr viel mehr Ökoenergie vor Ort zu nutzen. Dieser kollektive Verbrauch sollte schnell forciert werden.
Ein quartiersoptimierter Ansatz für die Energieversorgung von Quartieren bietet viele Vorteile gegenüber dezentral optimierten Strukturen auf Gebäudeebene. Das ist das Ergebnis einer druckfrischen Studie.
Aktuell besteht ein komplexes, intransparentes und aus Anwendersicht unattraktives Regelwerk, welches nur wenig Anreize für die Umsetzung von Konzepten für klimaneutrale Quartiere setzt. Das ist das Ergebnis einer druckfrischen Studie.
Um die Energiewende voranzubringen, sind direkte Stromlieferverträge (PPA) für Sonnenstrom und Windkraft ein wichtiger Baustein. Noch stehen diese Geschäftsmodelle am Anfang, aber die Politik muss den Rahmen endlich öffnen.
Stromabnahmeverträge, neudeutsch PPA genannt, können künftig den klimaneutralen Wirtschaftsstandort Deutschland sichern. Die Marktoffensive erneuerbare Energien fordert von der neuen Bundesregierung grüne PPAs bei der Energiewende gleich mitzudenken.
Stromabnahmeverträge, englisch PPA abgekürzt, ermöglichen eine langfristige Finanzierung außerhalb der EEG-Förderung. Der Bundestag hat bereits im Dezember 2020 eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für PPA angemahnt. Eine Reform des Abgabe- und Umlagensystems ist dringend nötig.
In Hameln wurden die ersten Wohnanlage mit dem Energiesprong-Ansatz der seriellen Sanierung energetisch von Problemhäusern zum Musterbeispielen des Klimaschutzes im Gebäudesektor.
In einer aktuellen Studie schlagen die Autoren die Absenkung der EEG-Umlage auf null vor, denn die Umlage sei eine Innovationsbremse. Um das zu finanzieren, soll die Stromsteuer verdoppelt werden.
