Die Sparte RWE Power schaltet Ende März im Rheinischen Revier weitere fünf Kohlekraftwerksblöcke ab. Die Stilllegung von insgesamt 2,1 Gigawatt Leistung ist ein weiterer Schritt im Rahmen des Kohleausstiegs, den der Kohlekonzern bis 2030 abschließen will.
Nach rund fünf Monaten Bauzeit hat die Agri-Photovoltaikanlage von RWE im Rheinischen Revier erstmals Ökostrom ins Netz eingespeist. Die Demonstrationsanlage ist auf einer rund sieben Hektar großen Rekultivierungsfläche am Rande des Tagebaus Garzweiler bei Bedburg entstanden.
RWE baut das Geschäft mit Batteriespeichern weiter aus: Der Energiekonzern hat nun eine Investition in ein Batteriespeicherprojekt in den Niederlanden mit einer Leistung von 35 Megawatt und einer Speicherkapazität von 41 Megawattstunden verkündet.
Mittels dreier Technologien wollen die Projektpartner untersuchen, welche Form für die verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungskonzepte geeignet ist. Hier geht es nicht nur um die Erntemengen, sondern auch um die Qualität der Produkte und die Biodiversität.
Zwei neue Solarparks kombiniert mit jeweils einem Speicher liefern Sonnenstrom aus dem ehemaligen Braunkohletagebau Garzweiler. Ein weiteres Projekt dieser Art ist bereits im Bau.
Der Energiekonzern baut seine Solarparks in früheren Kohlegruben aus. Die neue Anlage in Hambach ist mit einem Batteriespeicher kombiniert. Rund 22.000 bifaziale Solarmodule liefern Sonnenstrom für mehr als 3.100 Haushalte.
Der Kohleausstieg in Deutschland ist längst beschlossen. Dennoch erhalten Kohlekonzerne weiter viele Millionen an Subventionen. Allein 2022 wurde der Abbau von Braunkohle sowie die Stromerzeugung daraus mit rund 1,7 Milliarden Euro gefördert. Das Geld kommt teils direkt aus dem Staatshaushalt.
Energiekonzern RWE hat in 14 Monaten ein Batteriesystem mit einer Gesamtleistung von 117 Megawatt und 128 Megawattstunden errichtet. So kann die Energiewende gelinden. Denn das Batteriekraftwerk stellt sekundenschnell für eine Stunde die ausgelegte Leistung bereit.
Auf einer Fläche baut RWE zusammen mit dem Forschungszentrum Jülich drei verschiedene Agriphotovoltaikanlagen auf. Die Projektpartner wolle die Technologien und ihre Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum miteinander vergleichen.
RWE investiert 140 Millionen Euro in den Bau eines Großspeichers mit 220 Megawatt. Die insgesamt 690 Blöcke mit Lithium-Batterien werden an den nordrhein-westfälischen Kraftwerksstandorten des Konzerns in Neurath und Hamm installiert. Inbetriebnahme des Netzspeichers ist für 2024 geplant.
Acht Jahre früher als geplant will der Energiekonzern RWE der Verstromung von Braunkohle des Stecker ziehen. Schon 2030 ist Schluss, rund 280 Millionen Tonnen Kohle bleiben in der Erde. Statt dessen will RWE in erneuerbare Energien und in Wasserstoff investieren.
RWE hat den polnischen Entwickler Alpha Solar samt Team von rund 60 Beschäftigten übernommen. Mit der Übernahme erwirbt der Energiekonzern eine Entwicklungspipeline für Solarprojekte in Polen über rund drei Gigawatt.
Im ersten Halbjahr 2022 hat der Konzern RWE rund zwei Milliarden Euro in den Ausbau des grünen Portfolios gesteckt. Bis Ende des Jahres 2022 sollen sich die Investitionen auf mehr als fünf Milliarden summieren, teilt der Konzern mit.
Der Energiekonzern RWE und die niederländisch-norwegische Firma Solarduck wollen gemeinsam schwimmenden Solarparks in der Nordsee vorantreiben. In 2023 soll die Pilotanlage Merganser mit 500 Kilowatt ans Netz gehen. Denn der Bau und Betrieb von Offshore Wind und Solaranlagen schafft Synergien.
Auf dem einstigen Kühlwassersee eines Kohlekraftwerks in den Niederlanden hat RWE seine erst Floating-PV-Anlage installiert. Der Generator ist Teil eines Gesamtkonzepts, um das einstige Kohlekraftwerk zu einem Standort der erneuerbaren Energien zu machen.
RWE hat im Rahmen einer Innovationsausschreibung den Zuschlag für ein Solarprojekt im Braunkohlentagebau Hambach erhalten. Demnächst baut der Konzern im künftigen Uferbereich des geplanten Hambacher Tagebausees eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher.
Der Tagebau Inden wird bald schon nicht mehr nur Braunkohle liefern, sondern auch Solarstrom: RWE hat mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Bau eines Photovoltaikparks 14,4 Megawatt und mit integriertem Speicher begonnen.
Der Schweizer Versorger Axpo hat in Polen einen Abnahmevertrag, neudeutsch Power Purchase Agreement, kurz PPA, für Solarstrom unterzeichnet. Die Vereinbarung umfasst eine installierte Leistung von rund 300 Megawatt. Auch RWE baut sein Solarportfolio in Polen aus.
Bei dem neuen Speicher nutzt RWE gebrauchte Lithium-Batterien aus Elektroautos. Die 60 Batteriesysteme im innovativen Speicher auf dem Gelände des RWE-Pumpspeicherkraftwerks im nordrhein-westfälischen Herdecke können rund 4,5 Megawattstunden Strom puffern.
An den Standorten Lingen und Werne baut RWE bis Ende 2022 ein Batteriespeichersystem mit einer Gesamtleistung von 117 Megawatt. Das Speicherprojekt wird dabei auch wichtige Systemdienstleistungen liefern. So sieht das Energiesystem der Zukunft aus.
Der Energiekonzern RWE hat von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für zwei weitere Kombiprojekte aus Solarstrom plus Speicher in Tagebauen bekommen. Die beiden Solarkraftwerke erzeugen 32 Megawatt, die Speicher leisten 10,5 Megawatt.
Der Energiekonzern RWE baut einen der größten Batteriespeicher Deutschlands. Dieser wird zwei Kraftwerksstandorten in Lingen, Niedersachsen, und in Werne, NRW, gebaut und soll Ende 2022 in Betrieb gehen.
Umweltverbände und Tagebaubetroffene appellieren mit einem offenen Brief an den CDU-Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Armin Laschet. Sie fordern einen Kohleausstieg bis spätestens 2030 und den Erhalt der vom Braunkohletagebau bedrohten Dörfer im Rheinland.
Neuerdings werben fast alle Unternehmen damit, wie umweltfreundlich sie und ihre Produkte sind. Jährlich vergibt die Deutsche Umwelthilfe den Schmähpreis Goldene Geier, um ungerechtfertigtes Greenwashing zu entlarven. Hier sind die Finalisten für 2021.
Die Handelssparte von RWE Supply & Trading wird ab 2022 Strom aus einem förderfreien Solarpark beziehen und an VW beliefern. Pro Jahr sollen bis zu 170 Gigawattstunden über einen Stromabnahmevertrag (PPA) abgerechnet werden.