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Der Branchenverband fordert Nachbessrungen beim Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums zum Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes. Unter anderem sollte eine doppelte Stromsteuer bei Speichern vermeiden und Schwellenwerte für Meldepflichten und Steuerbefreiungen erhöht werden.
Ökostrom kann die Sektoren Wärme und Verkehr nachhaltig dekarbonisieren. Grüner Strom hat aber unter anderem wegen der EEG-Umlage einen wirtschaftlichen Nachteil. Das muss sich ändern, fordern Forscher des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe. Sie haben...
Ökostrom kann die Sektoren Wärme und Verkehr entscheidend dekarbonisieren. Grüner Strom hat aber unter anderem wegen der EEG-Umlage und des dadurch erhöhten Strompreises einen wirtschaftlichen Nachteil. Das muss sich ändern, fordern Forscher.
Betreiber von Photovoltaikanlagen, die für ihren Strom eine EEG-Förderung erhalten, können sich nicht von der Stromsteuer befreien lassen. Das besagt das Doppelförderungsverbot für Solaranlagen, das im EEG 2017 verankert ist.
Für die Anlagenbetreiber, die ihren Solarstrom in räumlicher Nähe direkt an einen Kunden vermarkten, droht die Wirtschaftlichkeit zu kippen. Schuld daran ist eine Regelung im Strommarktgesetz, nach der direkt vermarkteter Solarstrom nicht mehr von der Stromsteuer befreit ist – und zwar...
Anlagenbetreibern, die ihren Solarstrom an Dritte direkt vermarkten, droht der Verlust der Einspeisevergütung. Denn sie zahlen auf ihre Stromlieferung keine Stromsteuer, müssen dies aber neuerdings tun – und zwar rückwirkend. Bisher gibt es noch keine Lösung für das Dilemma.
Der Rückhalt in der Bevölkerung für den weiteren Ausbau des Ökostroms ist ungebrochen. Dennoch ist eine Reform des Förderregimes unvermeidlich. Aus der Erneuerbarenbranche kommen bereits einige Vorschläge, wie die Stromkosten gesenkt werden können.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Christoffers fordert die kurzfristige Abschaffung der Stromsteuer. Der Präsident der Bundesnetzagentur Homann stimmt die Verbraucher unterdessen darauf ein, dass Strom noch teurer werden könnte.