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Der Antiquitätenhändler

Mit einer ganz neuen Onlineplattform startet Pvxchange zur diesjährigen Intersolar. Geschäftsführer Martin Schachinger tritt mit seinem Unternehmen, vielen noch als Betreiber einer Vermittlungsplattform in Erinnerung, nun als klassischer Großhändler auf und verkauft nicht nur aktuelle Neuware, sondern auch eine Vielzahl von Modulen, die gar nicht mehr hergestellt werden.

Zwar hat das Unternehmen schon in den vergangenen drei Jahren mit Restposten und Altmodulen gehandelt, jedoch ohne eine auf das Geschäftsfeld zugeschnittene Onlinelösung.

Eigenschaften defekter Modultypen

Die rund 7.000 Kunden von Pvxchange dürfen sich nun auf einen Webshop freuen, in dem das Stöbern wieder Spaß macht, die Menschen hinter der Software aber gern auch mit ihrer technischen Expertise bei kniffligen Fragen helfen. Im Onlineshop können Kunden in Zehntausenden hinterlegten Modul- und Wechselrichtertypen mit großer Wahrscheinlichkeit das Produkt finden, für das Ersatz gesucht wird.

Martin Schachinger weiß aus Erfahrung, wie wichtig das ist. Denn brauchbare Informationen wie zum Beispiel die exakt passenden Spezifikationen eines defekten Modultyps, der noch dazu schon lange nicht mehr gebaut wird, sind oft gar nicht so leicht zu bekommen.

Wenn dann unter falscher Voraussetzung Ersatz gesucht wird, kann es passieren, dass der gefundene und angebotene Ersatz am Ende nicht wirklich passt. „Wir erleben es immer wieder, dass die Kunden in Wirklichkeit gar nicht das brauchen, was sie vermeintlich suchen, sondern etwas anderes“, berichtet Schachinger.

Er ergänzt: „Das Richtige suchen und finden können die Kundenberater viel besser, wenn das zu ersetzende Modul tatsächlich mit all seinen Spezifikationen bekannt ist. Die ausführliche Beschreibung der Modultypen ist deshalb die Basis für jede erfolgreiche Suchanfrage und am Ende auch für den passenden Ersatz.“

Viele Raritäten im Lager

Rund 450 Altmodul- und 50 Wechselrichtertypen hat Pvxchange an seinem Standort in Bremen in mehr oder weniger großer Stückzahl am Lager. Die Bestände stammen aus Aufkäufen von Herstellern oder von Projektierern, die die Module zwar gekauft, aber nicht verbaut haben. Auf diesen reichhaltigen Fundus können nun Kunden einfach und schnell zugreifen.

Sind die gesuchten Module nicht am Lager, unterbreiten die Mitarbeiter über die Plattform einen Vorschlag für geeigneten Ersatz. Das können wiederum andere Altmodule sein oder Neuware mit ähnlichen Produktmerkmalen. Ist kein geeigneter Ersatz möglich, werden Anfragen gesammelt und wenn gewünscht zum Nachbau in Auftrag gegeben. Im Sortiment finden sich auch andere Komponenten, die nicht mehr aktuell am Markt verfügbar sind, beispielsweise alte Multicontact-Stecker oder SMA-Webboxen, die der Hersteller aus dem Programm genommen hat.

Suchen mit diversen Filtern

Für Besucher des Webshops ist der ganze Produktkatalog sofort sichtbar, jedoch noch ohne Preise. Für eine konkrete Anfrage oder Bestellung muss erst ein Validierungsprozess durchlaufen werden, da es sich um ein Angebot ausschließlich für Fachfirmen handelt.

Bestätigte Kunden können dann von einer Vielzahl an Funktionen im Shop profitieren, zum Beispiel mehrere Einkaufslisten führen oder unter ihrem Firmenaccount mehrere Mitarbeiter mit unterschiedlichen Rechten im Shop stöbern und einkaufen lassen. Auch einen Zielpreis kann der Kunde bei seiner Suchanfrage eingeben, entsprechend werden die Ergebnisse gelistet beziehungsweise bei der Suche nach Ersatzmodulen wird dieses Kriterium berücksichtigt.

Alle Produktarten und -qualitäten im Shop sind mit einer einfachen Kategorisierung schnell zu unterscheiden – selbstredend kann auch danach gefiltert werden. Für Neuware gibt es zwei Kategorien: A steht für originalverpackte, B für nicht mehr originalverpackte Ware. Die Klassifizierung C steht hingegen für gebrauchte Ware: unter der Kategorie C1 finden sich völlig einwandfreie Module, unter C2 aber auch Module mit optischen Mängeln, die überprüft und voll gebrauchsfähig sind. In der Kategorie D schließlich ist ungeprüfte Ware zusammengefasst, sowohl ungeprüfte Neuware als auch ungeprüfte Gebrauchtware, wiederum in die Unterkategorien 1 und 2 aufgeteilt.

Neu gegen Alt tauschen

Eine weitere interessante Alternative bietet Pvxchange: Können die gewünschten Altmodule nicht mehr beschafft werden, gibt es die Möglichkeit eines Eins-zu-eins-Tausches. Das heißt, der Händler kauft dem Kunden die noch funktionierenden Altmodule einer Anlage ab und verkauft ihm Neuware, die zu seiner Anlagenkonfiguration passt.

Dies lohnt sich allerdings nur bei bestimmten Mengen, da der sichere Transport von Einzelmodulen mit relativ großem Aufwand verbunden und entsprechend teuer ist. Allein passende Transportverpackungen bereitzustellen ist eine Herausforderung. Sie zum Kunden zu bringen, die ausgebauten Module ins Lager zu nehmen, zu testen und dann auf einen anderen passenden Kunden zu warten, lohnt sich nur, wenn es um größere Mengen geht.

Hier empfiehlt sich ein klärendes Gespräch mit dem Kundenberater, bei dem die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Austauschmaßnahmen gegenübergestellt und die passende Lösung für den Anlagenbetreiber ermittelt wird.

Martin Schachinger betont: „Die Produkte, die wir verkaufen, sind teilweise erklärungsbedürftig und betreuungsintensiv. Deshalb wird es bei uns immer die persönliche Betreuung parallel zum Webshop geben. Uns liegt es am Herzen, dass die Kunden nur das kaufen, was sie wirklich brauchen.“

Aktuelle Neuware darf nicht fehlen

Auch aktuelle Neuware wird über den Webshop verkauft. Diese allerdings steht nur in wenigen Ausnahmefällen beziehungsweise nicht zuverlässig im Lager.

In dieser Produktsparte können sich die Kunden auf Schnäppchen freuen, also Restposten, Insolvenzware oder Produkte mit leichten optischen Mängeln. Die Expertise beim Einkauf, die Martin Schachinger in den letzten zwei Jahrzehnten aufgebaut hat, kommt den Kunden in Form von niedrigen Preisen zugute.

www.pvxchange.com

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