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IBC Solar: Photovoltaik bleibt trotz negativer Strompreise wirtschaftlich

Im Mai und Juni gab es gleich zwei neue Rekorde:  mit 130 und 141 Stunden negativen Strompreisen. In Kundengesprächen und Medien kommt zunehmend die Frage auf, ob sich eine Photovoltaikanlage unter diesen Vorzeichen noch lohnt.

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Lohnt sich mehr denn je

IBC Solar hat die Situation analysiert und kommt zur klaren Antwort: Ja, mehr denn je! Die aktuell sehr niedrigen, teils sogar negativen Strompreise zeigen den hohen Beitrag der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung.

Negative Strompreise zeigen den aktuellen Übergang zur Energiewende und bieten neue Geschäftsmodelle. Die flexible Nutzung von Strom durch die Verbraucherinnen und Verbraucher erhöht sogar die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen.

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Auch wenn die Märkte momentan mit Schwankungen kämpfen, bleiben Photovoltaikanlagen eine wirtschaftlich attraktive Investition ­- sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen. In Phasen mit höheren Strompreisen wird der Eigenverbrauch noch attraktiver.

In Phasen mit niedrigen Strompreisen hilft eine kombinierte Speicherlösung, den günstigen Strom zu sichern. Die langfristige Perspektive und die attraktiven Einspeisevergütungen von aktuell sieben bis acht Eurocent je Kilowattstunde machen Sonnenstrom zum stabilen Baustein der Energieversorgung.

Negative Strompreise verlängern Vergütung

Der Vergütungszeitraum von üblicherweise 20 Jahren laut EEG 2023 verlängert sich um die Zeiträume der Negativpreise und ist unabhängig vom aktuellen Börsenstrompreis. „Kurzfristige Preisschwankungen sind kein Indiz für eine sinkende Rentabilität von Solaranlagen“, erklärt Sebastian Geier, Produktmanager bei IBC Solar. „Sie sind ein Symptom der Übergangsphase zur dezentralen und nachhaltigen Energieversorgung. Durch Marktanpassungen, Netzausbau und Speicherzubau werden sich die Preisschwankungen in den kommenden Jahren stabilisieren.“

Nach seiner Auffassung zeigen die Schwankungen vielmehr, dass der Markt in Bewegung ist. Investitionen in Photovoltaik sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch ein langfristig kluger Schritt.

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Eigenverbrauch schlägt Börsenstrom

Tatsächlich zahlen Haushalte und Gewerbebetriebe mit klassischen Stromverträgen trotz negativer Börsenpreise derzeit rund 25 bis 40 Cent pro Kilowattstunde. Bei dynamischen Stromverträgen wird der negative Strombörsenpreis zwar weitergegeben, dennoch fallen aufgrund von Umlage, Steuern und so weiter zwischen 15 und 20 Cent pro Kilowattstunde an.

Dies liegt deutlich höher als selbst erzeugter Sonnenstrom mit unter acht Cent pro Kilowattstunde. Wer selbst produzierten Solarstrom direkt nutzt, vermeidet diese Kosten. Das macht jede selbst verbrauchte Kilowattstunde bis zu sechs Mal wertvoller als Kilowattstunde, die ins Netz eingespeist wird.

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Systemlösungen erhöhen die Attraktivität

Mit Systemlösungen wie IBC Home One lassen sich Eigenverbrauchsquoten weiter steigern. Diese stimmen smarte Steuerungselemente, Batteriespeicher und dynamische Stromtarife aufeinander ab und nutzen eigenen Sonnenstrom. So erhielt das Komplettsystem kürzlich dynamischen Stromtarif und kann nun auch Wärmeerzeuger anbinden.

Dadurch werden Heizkosten gesenkt und der Eigenverbrauch optimiert. Kundinnen und Kunden machen sich unabhängiger von fossilen Energieträgern.

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Energieautarkie statt Abhängigkeit vom Netz

Wer Strom selbst erzeugt, schützt sich vor steigenden Preisen und macht sich unabhängiger von schwankenden Märkten und politischen Vorgaben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kriege, Lieferengpässen und Geopolitik ist das für Gewerbe und Eigenheime wichtiger denn je.

Darüber hinaus steigert eine Photovoltaikanlage den Immobilienwert: Energieeffizienz, Unabhängigkeit vom Netzstrom und nachhaltige Ausstattung zählen heute zu den wichtigsten Kriterien beim Immobilienkauf. Somit macht eine Photovoltaikanlage Häuser und Betriebe ökologisch und finanziell attraktiver.

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Speicher als Schlüssel

Speicherlösungen erhöhen den Anteil des direkt genutzten Stroms deutlich. Das bietet große Vorteile für Kostenersparnis und Energieautarkie. Jedoch lassen sich viele Ursachen des negativen Strompreises auf fehlende großflächige Speicher und die Flexibilität im Netz zurückführen.

Hier zeigt sich eine Entwicklung: Neue Speicherlösungen, smarte Tarife und der Ausbau des Netzes werden mittelfristig zu mehr Stabilität führen. Die Preisdynamik wird sich anpassen, die Vorteile dezentraler Eigenversorgung bleiben bestehen.

„Photovoltaik ist nicht nur eine Antwort auf Klimafragen. Sie ist ein wirtschaftlich robuster, zukunftssicherer Teil der Energieversorgung“, analysiert Sebastian Geier. „Wer heute investiert, profitiert langfristig: durch stabile Kosten, mehr Unabhängigkeit und die Chance, aktiv an der Energiewende teilzunehmen.“

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Installateure sind gefragt

Jetzt sind die Installationsbetriebe gefragt: Als erste Anlaufstelle für Endkunden sollten sie Missverständnisse aufklären und mit fundierten Fakten argumentieren. In Zeiten wachsender Unsicherheit am Strommarkt sind transparente Beratung und fundierte Einordnung wichtiger denn je - um Vertrauen zu schaffen und das Potenzial der Solarenergie vollständig auszuschöpfen. (HS)

Mehr Informationen zum Angebot von IBC Solar finden Sie hier.

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