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Kanzlei startet Initiative gegen verzögerte EEG-Zahlungen

Betreiber von Photovoltaikanlagen berichten immer häufiger von Problemen mit ausbleibenden Zahlungen durch Netzbetreiber. Abschläge werden nicht überwiesen, Jahresabrechnungen verzögern sich, und Anfragen bleiben unbeantwortet. Obwohl die EEG-Einspeisevergütung gesetzlich garantiert ist, geraten viele Anlagenbetreiber in rechtliche und wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Plattform bietet kostenlose Ersteinschätzung

Die Kanzlei Meyer-Köring hat auf diese Entwicklung reagiert und die Plattform „Netzbetreiber antreiben“ gestartet. Das Angebot richtet sich an Privatpersonen, landwirtschaftliche Betriebe, Projektierer und Unternehmen, die Strom aus Photovoltaikanlagen einspeisen und auf ausstehende Zahlungen warten. Die Plattform bietet eine kostenlose Ersteinschätzung des individuellen Falls sowie eine vollständige rechtliche Begleitung – sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich, falls erforderlich.

Rechtslage oft eindeutig pro Betreiber

Laut Rückmeldungen aus der Praxis sind Betreiber aller Größenordnungen betroffen – von privaten Dachanlagen bis hin zu gewerblichen Projekten. Die Rechtslage sei dabei oft eindeutig: Die Vergütung steht den Einspeisenden zu. Was bislang fehlte, war eine niederschwellige und klar strukturierte Möglichkeit zur rechtlichen Geltendmachung. Weitere Informationen unter: www.netzbetreiber-antreiben.de. (nhp)

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