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Redispatch 2.0: Anlagenbetreiber sollten nachmelden

Volue Energy und ihr Partner Energy Cortex aus Aachen raten daher, nachzumelden. Denn die Bundesnetzagentur kann Ordnungsgelder für die verhängen, die der Meldepflicht nicht nachkommen. Das Redispatch 2.0 bringt Pflichten mit sich, aber eröffnet auch Vorteile für Anlagenbetreiber. Denn Netzbetreiber erfahren, welche Flexibilität die Anlagen haben, und können nicht verfügbare von ihren Schalthandlungen ausnehmen.

Redispatch 2.0 in Eigenregie schwierig

Das Redispatch 2.0 macht es aber auch einfacher, Vergütungen bei einer Leistungsreduktion durch den Netzbetreiber zu erhalten, räten die Firmen. „Die Anforderungen für Redispatch 2.0 in Eigenregie zu erfüllen, ist nicht einfach", weiß Bastian Baumgart, Geschäftsführer von Energy Cortex. Dafür brauche man Know-how, Geduld und viel Geld. „Zertifikate und Codenummern müssten beschafft, passende Software entwickelt und Stammdaten sowie Flexibilitäten gemeldet werden“, berichtet Baumgart.

Redispatch-Plattform für Anlagenbetreiber

Energy Cortex bietet beispielsweise den Redispatch-Datenservice sowohl für einzelne Anlagenbetreiber als auch für Gruppen. Multiplikatoren wie Stadtwerke, die wenige Anlagen in ihrem Versorgungsgebiet versorgt sehen möchten, können über eine White-Label-Lösung partizipieren. Die Plattform für die Meldepflichten „Thedora Redispatch Service" wurde von Volue Energy umgesetzt. Sie bewährt sich nach eigenen Angaben seit Monaten in der Praxis. (nhp)

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