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Lumenaza und Eprimo bauen Energiegemeinschaften auf

Das Berliner Softwareunternehmen Lumenaza baut für den Ökostromanbieter Eprimo eine Plattform auf, über die Stromkunden direkt lokal erzeugten Ökostrom nutzen können. Auf diese Weise will Eprimo bundesweit Grünstromgemeinschaften aufbauen, in der die Stromverbraucher und die Stromerzeuger direkt miteinander verbunden sind.

Plattform prognostiziert und rechnet ab

Herzstück der Plattform ist ein Prognosewerkzeug, das Lumenaza entwickelt hat. Das liefert Vorhersagen, wie viel Strom jede der in der Gemeinschaft integrierten Erzeugungsanlage zu einem bestimmte Zeitpunkt produziert. Die Bandbreite dieser Generatoren reicht von der kleinen Photovoltaikanlage auf dem Einfamilienhausdach bis hin zur Windkraftanlage in der Region. Auf diese Weise kann Lumenaza über die Plattform auch die gesamte Abrechnung auf der Erzeugerseite abwickeln und die dazugehörigen komplexen energiewirtschaftlichen Prozesse abdecken. Die Abrechnung auf der Verbraucherseite übernimmt weiterhin Eprimo.

Ökostrom vor Ort verbrauchen

Dadurch ist es möglich, den Vorteil des preiswerten Stroms aus erneuerbaren Energien an die Verbraucher weiterzugeben. Zudem können die Anlagenbetreiber über die Gemeinschaft höhere Erlöse erwirtschaften als sie mit der Einspeisevergütung bekommen würden. Solche Grünstromgemeinschaften leisteten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie die Mitglieder günstig mit nachhaltig grünem Strom klarer Herkunft versorgt, betont Christian Chudoba, Geschäftsführer von Lumenaza. „Eprimo hat die Größe und Reichweite, einem solchen Netzwerk deutschlandweit zum Erfolg zu verhelfen”, sagt er. „Unsere Software ermöglicht es dabei, den grünen Strom intelligent einzubinden und zur Verfügung zu stellen.” (su)

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