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IBC Solar zeigt Test von Montagesystemen und Modulen auf der Intersolar

Der Systemanbieter IBC Solar wird auf dem Messestand auf der diesjährigen Intersolar seine selbst entwickelten Härtetests für Solarmodule und Montagesysteme. Dazu wird das Unternehmen auf dem Messestand einen Belastungstisch aufbauen, mit dem das Prüflabor Sunlab die Kombination aus Modul und Unterkonstruktion auf ihre Haltbarkeit prüft. Denn das Prinzip von IBC Solar ist immer, das Modul inklusive des Montagesystems zu prüfen. Nur so kann auch garantiert werden, dass beide Komponenten gemeinsam die Belastungen aushalten.

Die Kombination prüfen

An jedem Messetag jeweils drei Mal müssen die Module und die Montagesystem eine statisch-mechanische Belastungsprüfung bestehen und so ihre Qualität unter Beweis stellen. Die Livetests finden an jedem Messetag um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 16 Uhr in Halle A4, Stand A4.470 und A4.570 statt. „Qualitätsprüfungen von Photovoltaikmodulen und Photovoltaikkomponenten sind ein entscheidender Faktor, wenn es um die Sicherheit und Performance von Solaranlagen geht. So freuen wir uns darauf, unsere Arbeit einem internationalen Messepublikum zu präsentieren“, erklärt Florian Spinler, Leiter des Sunlab. „Mit unserem Alleinstellungsmerkmal, der Prüfung von Solarmodul und Halterungssystem im Verbund, sind wir ideal aufgestellt, um die Komponenten gemäß internationalen Standards auf Herz und Nieren zu testen.“

Sieben Härtetests stehen an

Deshalb prüft das Sunlab im Auftrag von IBC Solar die hauseigenen Module und Montagesysteme des Systemanbieters aus Bad Staffelstein. Insgesamt sieben Härtetests auf Leistungsfähigkeit, Stabilität und Verschleiß unter verschiedenen äußeren Einflüssen müssen die Komponenten überstehen. Der Belastungstisch, den das Sunlab auf den Stand von IBC Solar mitbringt, ist dabei eine der zentralen Prüfstationen. Entsprechend der Norm DIN EN IEC 61215-2:2022-02 (MQT16) werden hier die Module abwechselnd mit 2.400 Pascal nach unten gedrückt und nach oben gezogen. Bei der Simulation einer hohen Schneelast, sind es sogar 5.400 Pascal Druck.

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Die Latte höher gelegt als in der Norm

Über Höhensensoren wird die Durchbiegung des Moduls gemessen. Über eine elektronische Last messen die Prüfer zusätzlich Strom und Spannung. Um den Test zu bestehen, dürfen die vorgegebenen Spezifikationen nicht überschritten werden. Zudem darf das Modul nach der Prüfung nicht verbogen oder gebrochen sein und laut Norm nicht mehr als 5 Prozent Leistung verlieren. IBC Solar geht hier sogar noch einen Schritt weiter und akzeptiert nur Module, die nach den Tests nicht mehr als 3 Prozent Leistungsverlust haben.

Neuheiten Montagesysteme auf dem Stand

Zusätzlich wird IBC Solar aber auch noch die neusten Module und Lösungen für die Montage auf der Intersolar ausstellen. Neben dem voll flexiblen und nochmals verbesserten Flachdachsystem Aerofix G3 zeigt IBC Solar auch die neusten Entwicklungen im Bereich Schrägdachmontage. (su)