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Senec schränkt Betrieb seiner Heimspeicher ein (Update)

Die Speicherbranche kommt nicht zur Ruhe. In der vergangenen Woche hatte Sungrow seine Kunden informiert, deren Speicher nach einem Update nicht mehr funktionierten. Davon sind auch Kunden in Deutschland betroffen. Man arbeite an einer Lösung, hieß es.

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Speicherbrand in Burladingen

Am Sonntag (19. März 2023) hat Senec erneut einen Teil seiner Speicher im Betrieb reduziert, um Risiken zu minimieren. In Burladingen in Baden-Württemberg hatte am Samstag im Keller eines Zweifamilienhauses ein Solarspeicher gebrannt. Ein Mann wurde durch Rauchgase verletzt.

Hier informiert Senec laufend über den Fortgang des Ereignisses.

Leistung und Kapazität halbiert

Daraufhin schaltete Senec einen Teil der installierten Speicher vorsorglich in eingeschränkten Modus. Es handelt sich um Speicher mit einer älteren Modulgeneration. Die Speichersysteme wurden lediglich in ihrer Leistungsfähigkeit reduziert. Weder wurden sie abgeschaltet, noch in Standby versetzt. Direktverbrauch und Einspeisung des Solarstroms sind nach wie vor uneingeschränkt möglich.

Smart Guard soll Kontrolle erleichtern

Derzeit hat Senec bundesweit rund 135.000 Solarspeicher installiert. Seit dem Herbst verfügen die Speicher über den Smart Guard, der die Fehlersuche und Korrekturen erleichtern soll. Einmal pro Tag führt die Software eine umfangreiche Batteriediagnose durch und überwacht permanent die Betriebsdaten der Zellen. Senec geht davon aus, dass der Sicherheitseingriff nur kurzzeitig erforderlich ist. Wir halten Sie auf dem Laufenden, auch über Informationen zur Kompensation. (HS)

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