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Immer mehr Speicher werden zum Stromhandel oder für Netzdienstleistungen eingesetzt. Auch Installateuren bieten sich dadurch neue Chancen. Sie sind jedoch mit einem komplett neuen Thema konfrontiert: dem Geschäft an der Strombörse und dem Regelenergiemarkt.
Der Energiekonzern hat nun die Zustimmung der Stadt Brunsbüttel für den Bau eines Großbatteriespeichers am Standort des ehemaligen Kernkraftwerks erhalten. Die geplante Anlage mit 700 Megawattstunden soll bis 2028 ans Stromnetz gehen.
Kurz vor Jahresschluss hat der Gesetzgeber zahlreiche Vereinfachungen für Batteriespeicher beschlossen. Damit werden die Kraftpakete zum Treiber des Projektgeschäfts. Mit uns bleiben Sie am Ball und behalten den Überblick! Unser nächster Newsletter für Anleger erscheint am 10. Dezember 2025.
In Tangermünde bauen vier Unternehmen erstmals einen Batteriespeicher, der Überwachung, Diagnose und Energiehandel in einem integrierten System vereint. Das Pilotprojekt soll neue Maßstäbe für den Betrieb stationärer Speicher setzen.
Die Abgeordneten haben beschlossen, die Erfassung und den Vollzug der Stromsteuer von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Besonders wichtig sind Klarstellungen für die Rückspeisung von Strom ins Netz.
Soeben wurden die Kühltürme des alten AKW gesprengt, nun entsteht neues: Der Energiekonzern baut auf dem Gelände seines früheren Atommeilers einen Batteriepark mit 400 Megawatt Leistung und 700 Megawattstunden Speicherkapazität. Rund 230 Millionen Euro werden investiert.
Lithium-Ionen-Batterien müssen besonders hohe Anforderungen zum Schutz vor Feuer und seiner Ausbreitung erfüllen. Vorkonfektionierte Container bieten umfangreiche Sicherheit für die Investition. Ein Praxisreport
Seit einiger Zeit gibt es einen regelrechten Hype um den Energiehandel mit Batteriespeichern. Sie werden zunehmend im Stromhandel oder für Netzdienstleistungen eingesetzt. Auch Installateuren bieten sich dadurch neue Chancen. Allerdings sind sie mit komplett neuen Themen konfrontiert: mit der Strombörse und dem Regelenergiemarkt. Ein Praxisreport
Der Speicheranbieter nimmt auch die kompletten Planungs- und Baudienstleistungen in sein Portfolio auf. Dazu kooperiert Intilion mit dem Bauunternehmen CDM Smith.
Stromausfälle sind keine Seltenheit mehr – und PV-Anlagenbesitzer erwarten, dass ihre Energieversorgung jederzeit sicher und zuverlässig ist. Fronius Notstromlösungen machen genau das möglich: vom einfachen Einstieg bis zur umfassenden Absicherung des gesamten Haushalts. Für Installateure bedeutet das: einfache Planung, sichere Installation und zufriedene Kunden.
Solarwatt hat das Firmengebäude im sächsischen Glauchau mit Photovoltaik und Batteriespeicher ausgestattet. Auf den Dächern wurden 698 Solarmodule mit insgesamt 313,65 Kilowatt Leistung installiert.
Die Freiburger Forscher haben zusammen mit Netzbetreibern zunächst ein Mess- und Bewertungsverfahren entwickelt, wie Wechselrichter das Netz stabilisieren können. Dies haben sie auf die Geräte verschiedener Hersteller angewendet und dabei große Unterschiede festgestellt.
In Balzhausen haben die Bauarbeiten für einen Batteriespeicher mit 40 Megawatt Leistung und doppelter Kapazität begonnen. Das Projekt von Green Flexibility und LEW Verteilnetz wird netzneutral betrieben – und stärkt so die regionale Versorgungssicherheit.
Die Netzanschlussanfragen für Batteriespeicher in Deutschland summieren sich derzeit auf über 500 Gigawatt. Dies übersteigt die aktuelle Spitzenlast des Stromnetzes um ein Vielfaches. Experten fordern eine Reform des Netzanschlussverfahrens, um Fehlanreize zu beseitigen.
Das Unternehmen Aggreko hat einen Leitfaden veröffentlicht, der die Vorteile von Batteriespeichersystemen für die Industrie aufzeigt. Strompuffer helfen, Energiekosten zu senken und steigern die Effizienz.
Mehr als 22.000 Solarmodule erzeugen Strom für rund 4.500 Haushalte. Die Errichtung dauerte weniger als fünf Monate und ergänzt bereits bestehende Anlagen im früheren Kohlerevier.
RWE hat in den Niederlanden einen Großspeicher in Betrieb genommen, der das Netz wie die Schwungmassen von Turbinen stützt. Die Anlage auf dem Gelände des Kraftwerks Moerdijk arbeitet am europäischen Verbundnetz.
Die Firma I-Kratos Energietechnik hat eine Plattform für den Handel mit gebrauchten Batteriespeichern aus Repoweringanlagen gestartet. So wird die Lebensdauer der Speicher verlängert – und Elektroschrott reduziert.
Projektierer Juwi bietet nun auch Betriebsführung für Batteriespeicher unabhängig vom Hersteller an. Aktuell betreut das Unternehmen Projekte mit 180 Megawatt und über 350 Megawattstunden.
Trotz Verschiebung der Einspeisevergütung und Vorgaben zur Regelung von Solaranlagen bleiben die Generatoren wirtschaftlich. In einigen Fällen stehen die Betreiber sogar besser da. Zudem ist der Eigenverbrauch nicht betroffen.
SMA Altenso und der australische Projektentwickler Avenis Energy planen den Bau von zwei alleinstehenden Batteriespeichern in New South Wales. Beide Projekte im Osten Australiens können jeweils über 190.000 Haushalte für vier Stunden mit Strom versorgen.
Einer der größten Batterieparks hierzulande entsteht in Waltrop (NRW). Das Stadtwerke-Netzwerk Trianel aus Aachen plant und projektiert am Rande des Ruhrgebiets einen neuen Großspeicher. In der ersten Ausbaustufe wird er über 900 Megawatt und einem Speicherinhalt von 1.800 Megawattstunden verfügen.
Batteriesysteme verfügen mittlerweile über 20 Gigawattstunden. Immer mehr große Speicher puffern die Stromschwankungen im Netz. Nun muss die neue Bundesregierung zügig Marktbarrieren abbauen – um den Zubau weiter zu forcieren. Niels H. Petersen
Betreiber Eco Stor sowie der Projektentwickler EPW haben einen riesigen Batteriespeicher im norddeutschen Bollingstedt offiziell gestartet. Mit einer Leistung von 103,5 Megawatt und einer Kapazität von 238 Megawattstunden soll der Speicher mit dem Stromhandel Geld verdienen.
Ein neuer Batteriespeicher speichert überschüssigen Solarstrom vom Dach des Schwaketenbades in Konstanz. Die Kosten für den Strompuffer von rund 80.000 Euro werden sich nach den bisherigen Erfahrungen schon in drei Jahren amortisiert haben.