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Österreichs Innovationsaward Photovoltaik: Projekte jetzt noch schnell einreichen

Bereits zum vierten Mal lobt die Technologieplattform Photovoltaik (TPPV) und PV Austria den Preis für innovative Solaranlage aus. Noch bis zum 10. Februar können Projektierer, Architekten, Anlagenbetreiber, Kommunen und andere Interessenten ihre Projekte einreichen.

Grundsätzlich geht es beim Innovationsaward um die Integration der Photovoltaik in bereits bestehende Strukturen – seien es Gebäude, Verkehrsinfrastruktur wie Parkplätze oder in der Landwirtschaft, wie Hubert Fechner, Obmann der TPPV, betont.

Beispiele für Nachahmer zeigen

Mit dem Preis will die TPPV weitere Entwicklungen anstoßen und innovative Projekte und Lösungen als Vorzeigebeispiel für andere Haus- oder Flächeneigentümer präsentieren. Dabei seien ästhetisch hochwertige Lösungen wichtig, die auch akzeptiert werden. „Deshalb ist es wichtig, ästhetische Grundsätze zu beachten“, sagt Fechner. Zudem sei österreichische Wertschöpfung wichtig. Damit hat Hubert Fechner schon zwei der zentralen Kriterien in den Blick genommen. Denn ein Teil des Projekts muss mit österreichischer Wertschöpfung realisiert werden. Außerdem wird die architektonische Qualität der Projekte zentral in die Bewertung aufgenommen.

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Energetisches Gesamtkonzept muss passen

Weitere Kriterien sind das energetisches Gesamtkonzept und die Umweltverträglichkeit des Projektes. Es geht nicht darum, die Gebäude mit passenden Solarmodulen optisch aufzuhübschen. Die Solaranlage soll auch einen Teil der Energieversorgung beitragen und sich intelligent in das Energiesystem integrieren. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spielt dabei eine große Rolle.

Kreative Ansätze prämieren

Erstmals lobt die TPPV einen Sonderpreis für kreative Konzepte aus. Hier geht es nicht um realisierte Projekte, sondern um Ansätze, die zwar noch nicht realisiert sind, aber physikalisch möglich und umsetzbar sind. Damit will die TPPV auch Studenten und Forscher ansprechen, ihre Ansätze zu zeigen.

Preisgeld ausgelobt

Eine zweite Neuerung ist: Es wird ein Preisgeld geben. Die Preisträger bekommen Prämien von 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Bis zum 10. Februar 2024 können Projekte eingereicht werden. Die Preisträger werden auf dem nächsten Frühjahrskongress von PV Austria am 4. April 2024 prämiert. Die konkreten Teilnahmebedingungen und alle Informationen zur Einreichung der Projekte finden Sie auf der Internetseite von PV Austria. (su)