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Schnellladepark nutzt Solardächer in der Nachbarschaft

Die Ladepunkte leisten bis 400 Kilowatt, die Anlage kann auf 40 Ladepunkte erweitert werden. Während des Ladestopps stehen den Kundinnen und Kunden sanitäre Anlagen zur Verfügung. Das Restaurant auf dem anliegenden Rastplatz ermöglicht Verpflegung während der Ladepausen.

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Die Solardächer umfassen zwei Fußballfelder, sie leisten mehr als 1,7 Megawatt. Überschüssiger Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Nachts oder in den kalten Monaten ziehen die Ladesäulen ÖkosStrom aus dem Netz.

Bernd Freischlader hat die Solaranlagen für den Ladepark auf den Dächern seiner Firmengebäude errichtet. „Ich freue mich, dadurch einen Beitrag für den Ausbau der Elektromobilität und der Energieinfrastruktur von morgen zu leisten“, erläutert er.

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Mirko Knöfel ist Bürgermeister der Gemeinde Klipphausen. „Der neue Ladepark zeigt, wie die Energiewende hier bei uns vor Ort funktioniert“, zeigt er sich beeindruckt. „Dass ein solches Projekt so schnell realisiert wurde, freut mich besonders.“

Die EnBW plant, weitere Ladeparks an Photovoltaikanlagen und andere nachhaltige Stromerzeuger anzuschließen. Derzeit betreibt das Unternehmen mehr als 7.000 Ladepunkte, bis 2030 sollen es 20.000 Ladepunkte werden. (HS)

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