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Solar forciert Ladeinfrastruktur – und umgekehrt

Die neue Studie „Installationsradar Ladeinfrastruktur“ beleuchtet den Infrastrukturausbau und die wichtigsten damit verbundenen Herausforderungen aus Sicht der Installateure. Sie wurde gemeinsam vom Marktforschungsinstitut EUPD Research, dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) und der Mobilitätsmesse Power2Drive erstellt. Für die Solarwirtschaft ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein Geschäftsfeld von zentraler Bedeutung. Die aktuelle Umfrage unter Installateuren gibt dabei sowohl den privatwirtschaftlichen als auch den politischen Entscheidern wichtige Einblicke in die Herausforderungen des sich entwickelnden Marktes sowie in die Präferenzen der ausführenden Akteure.

Mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur

Damit die weitere Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nicht ausgebremst werde, müsse sich jedoch auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich beschleunigen. Die Anzahl von Elektrofahrzeugen und der verfügbaren Ladepunkte hat sich in den vergangenen Jahren entkoppelt auf ein Verhältnis von mittlerweile 12:1 zum Ende 2021. Aktuelle Daten von Kraftfahrtbundesamt und Bundesnetzagentur legen nahe, dass dieser Trend auch im Jahr 2022 anhält.

„Insbesondere beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur brauchen wir deutlich mehr Tempo.  Die Politik sollte dazu beitragen, indem sie unnötige Marktbarrieren und überholte Bürokratie z.B. bei Ausschreibungen und im Eichrecht abbaut“, mahnt BSW-Chef Carsten Körnig. Die Studie „Installationsradar Ladeinfrastruktur“ wird am 21. September 2022 ab 10 Uhr in einem kostenfreien Webinar vorgestellt. (nhp)

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